Veröffentlicht am
07.06.2012
07.06.2012
Konzern Lafuma : International und Bergsport treiben Wachstum an
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07.06.2012
07.06.2012
Der Konzern Lafuma hat sein Lächeln oder doch zumindest eine gewisse Heiterkeit wiedererlangt. Im Laufe des ersten Halbjahres des Geschäftsjahres (fing am 1. Oktober an) hat der Outdoor Sport-Spezialist sein operatives Ergebnis innerhalb eines Jahres auf 3,4 Millionen Euro verdoppelt (im Vergleich zu 1,7 Millionen Euro Ende März 2011, was teilweise dem Fehlen von bedeutsamen Faktoren zugeschrieben werden kann). In dieser Periode sind die Umsätze von Lafuma um 8,1% auf 132,3 Millionen Euro gestiegen. „Von 4 Divisionen befinden sich 3 im Wachstum“, kommentiert Philippe Joffard, CEO der Gruppe.
Der E-Commerce soll international agieren. Foto Lafuma |
Die Division „Grand Outdoor“ hat eine Steigerung der halbjährlichen Absätze von 11,2% auf mehr als 47 Millionen Euro verzeichnen können, die Division „Montagne“ (Eider/Millet) erfuhr einen Anstieg von 19,8% auf mehr als 48 Millionen Euro und die Division „Country“ (Le Chameau) stieg um 1,1% auf 9,7 Millionen Euro. Oxbow (Surfwear) hingegen musste einen Verlust bzgl. seiner halbjährigen Absätze von fast 10% hinnehmen.
Auf die Regionen bezogen konnten alle Zonen ein Wachstum verzeichnen. In Frankreich ist der Umsatz um 3,1% auf 76,9 Millionen Euro gestiegen, in Europa um 3,8% auf 30,8 Millionen Euro und in Deutschland, Italien und Belgien um jeweils 28%, 8% und 5%. „Spanien und Großbritannien sind die schwierigen Länder Europas“, sagt Philippe Joffard. In Asien haben die Absätze ein Wachstum von 52% (18 Millionen Euro) erfahren und das außerhalb des chinesischen Marktes, wo Lafuma nur über 49% des Joint-Ventures verfügt.
Einen weiteren zufriedenstellenden Grund liefert der E-Commerce. Der Konzern, der vor 5 Jahren mit den Marken Oxbow und Lafuma ins Online-Geschäft eingestiegen ist, gibt bekannt, dass für das Geschäftsjahr ein Nettoabsatz von 5 Millionen Euro realisierbar sein müsste. Vor allem möchte Lafuma eine weltweite Internetstrategie einführen und hat das Web Marketing und den E-Commerce zusammengelegt. Diese Abteilung wird Sylvain Caubel anvertraut, der sich schon seit 5 Jahren um den E-Commerce des Konzerns kümmert. „Im E-Commerce haben wir erst Frankreich bevorzugt, denn die Vorherrschaft des Zehnkampfes hat viele Kunden Waisen werden lassen. Danach werden wir uns die Möglichkeiten in China und Japan anschauen“, so Philippe Joffard.
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