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Veröffentlicht am
11.06.2013
Lesedauer
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Lafuma-Gruppe: Umstrukturierungen mit Sozialplänen

Veröffentlicht am
11.06.2013

Bei Bekanntgabe der Halbjahresergebnisse hat die Lafuma-Gruppe am 10. Juni einen neuen Sozialplan angekündigt, im Rahmen dessen 83 Stellen bei Oxbow gestrichen und die Logistikplattform geschlossen werden sollen. Anfang des Jahres waren in dem Unternehmen 140 Personen tätig gewesen.

Die Outdoor-Sparte von Lafuma zieht zu Eider und Millet in Annecy. Foto: Lafuma.


Und das ist nicht die einzige radikale Entscheidung des französischen Sportbekleidungskonzerns. Auf Veranlassung des neuen Referenzaktionärs Calida – die Schweizer Gruppe hatte Anfang des Jahres 15,2% der Aktien der Familie und des ehemaligen CEO Philippe Joffard übernommen – kündigt Lafuma einen drastischen „stragischen“ Plan an. All das auf Grund der schwindelerregenden Verluste des Unternehmens.

Im Ende März abgeschlossenen ersten Halbjahr verzeichnete der Konzern einen Umsatz von weniger als 103 Millionen Euro, im Vergleich zu 122 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das laufende Betriebsergebnis sinkt von einem Gewinn von 5,3 Millionen auf einen Verlust von 4,3 Millionen. Die finanziellen Verbindlichkeiten haben sich auf mehr als 36 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Der Nettoverlust der Gruppe liegt bei alarmierenden 60 Millionen Euro, unter Berücksichtigung der Wertminderung der Marke Oxbow. Allein das Ausstattungsgeschäft (Zelte, Campingausrüstung etc.) von Lafuma sowie die Marken Eider und Millet (Bekleidung und Ausstattung für den Bergsport) verzeichneten weiterhin ein positives Betriebsergebnis und seien weniger von der Krise betroffen, so die Gruppe. Es ist also die Marke Oxbow, bei der die Erlöse um 35% gefallen sind, aber auch das Outdoor-Geschäft von Lafuma sei „defizitär“.

Lafuma Outdoor geht nach Annecy
Außer für Oxbow, hat die Führungsebene also auch einen Sozialplan für Lafuma angekündigt, der den Abbau von 78 Stellen beinhaltet sowie die Umsiedelung von 46 Stellen nach Annecy.

Das Geschäft mit Freizeitmöbeln der Gruppe ist rentabel und bleibt in Anneyron. Foto: Lafuma.


Die Umstrukturierung sieht also eine Zusammenlegung der Outdoor- und Bergsparte von Lafuma, Eider und Millet am gleichen Sitz in Annecy vor. Nur das Geschäft mit Freizeitmöbeln von Lafuma und die Büros von Oxbow bleiben wo sie waren, in Anneyron bzw. Mérignac.

„Die drei Zentren bleiben operationell autonom“, präzisiert der Konzern und erklärt weiter: „Allein die Logistik- und IT-Instrumente werden gemeinsam genutzt. Diese neue Organisation erlaubt es der Gruppe ihr technisches Wissen in den Outdoor- und Bergaktivitäten besser einzusetzen und ihr internationales Potential zu bestätigen. (…) Um den Erfolg dieses Plans zu gewährleisten, bestätigt die Gruppe ihre Intention, das Kapital im Rahmen eines Refinanzierungsplans bedeutend zu erhöhen.“

Die Unternehmensspitze könnte also in Verhandlungen mit ihren Finanzpartnern eintreten, um diesen Plan umzusetzen. Die Erhöhung des Kapitals könnte es für Calida möglich machen seinen Kapitalanteil auf 29% zu erhöhen.

Die Bestellungen für die Herbst-Winter-Kollektionen 2013 im Blick, gibt sich Lafuma allerdings keinen Illusionen für die zukünftigen Erlöse hin. Der Umsatzrückgang wird laut dem Konzern andauern, sich allerdings im zweiten Halbjahr 2012/2013 und im folgenden Quartal abschwächen.

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