Trotz eines Nettoverlusts von 14 Millionen Dollar im letzten Quartal bleibt Levi Strauss & Co optimistisch. Im Laufe des zweiten Quartals des Geschäftsjahres (beginnend am 1. Dezember) stieg der Nettoumsatz des US-Konzerns um mehr als 8 Prozent auf 977 Millionen Dollar (757 Millionen Euro).

Campagne Levi's 2010

Bei konstanten Wechselkursen betrug der Anstieg 5 Prozent. Ein Ergebnis, das „weitestgehend auf die 2009 realisierten Akquisitionen und die Erweiterung des Vertriebs zurückzuführen ist“, erklärt das Unternehmen. Von diesem Ergebnis sind alle Verkaufsgebiete weltweit betroffen. Von März bis Mai sind die Verkäufe in Europa um 9 Prozent gestiegen und damit von 221 Millionen Dollar (171 Millionen Euro) auf 240 Millionen Dollar (186 Millionen Euro). In Asien legte der Umsatz in diesem Zeitraum um 8 Prozent zu auf 178 Millionen Dollar (138 Millionen Euro). Doch trotz konstanten Wechselkurses verzeichnet der Jeanshersteller dort einen Rückgang von 2 Prozent. „Die Marke Levi's ist wettbewerbsfähig und die Kunden reagieren positiv auf unsere innovativen Produkte“, sagt Geschäftsführer John Anderson.
Das operative Ergebnis sprang im zweiten Quartal auf 23 Prozent auf 69 Millionen Dollar.