Dirk Neubauer
12.10.2016
Levi's macht einen Gewinnsprung um 69 Prozent
Dirk Neubauer
12.10.2016
Für dieses mehr als deutliche Gewinnplus macht der Levis-Vorstand zwei Ursachen aus: Neben der positiven Marktentwicklung auf allen Kontinenten greife das im vergangenen Jahr iniitierte Kostensenkungsprogramm.
"Wir freuen uns über die Ergebnisse des dritten Quartals. Unser Umsatzwachstum konnte in allen drei Regionen trotz des schwierigen Umfelds fortgesetzt werden, vor allem in den USA", sagte Levis CEO Chip Bergh. "Unser Direct-to-Consumer-Geschäft legt weiterhin die Basis für den Erfolg; zudem wuchs der E-Commerce deutlich zuweistellig.“
Nach Angaben des Unternehmens legte der direct-to-Consumer-Umsatz um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Das lag zum Teil an der Expansion des Retail-Netzwerks, war aber auch online-getrieben. Der Umsatz stieg um 3,8 Prozent auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar (rund 1,17 Milliarden Euro). Der Umsatz in Levis Division Americas, wo die meisten Umsätze getätigt werden, stieg 2 Prozent auf 724 Millionen US-Dollar (rund 652 Millionen Euro). Europa stieg der Umsatz um 9 Prozent auf $ 283 Millionen US-$ (255 Millionen Euro) und Asien stieg der Umsatz ebenfalls 5 Prozent auf $ 179 Millionen $ (161 Mio Euro) – so der der Jeans-Hersteller.
In einem Interview mit dem Wall Street Journal, sagte Bergh, die US-Handelslandschaft mit Kaufhäusern bleibe herausfordernd. Dort habe der Levis Großhandel zu kämpfen. Bergh animierte die Frauen, zur klassischen Jeans zurückzukehren. Diese seien mitlerweile genauso elastisch wie Leggings.
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