Lidl verlangsamt seine Expansion in den USA

Lidl bremst seine Entwicklung in den USA und will kleinere Filialen aufbauen, schreibt das Handelsblatt unter Berufung auf lokale politische und immobilienwirtschaftliche Quellen.

Die deutsche Lebensmittel-Discounter-Kette eröffnete im vergangenen Sommer ihre ersten Standorte in den USA und rechnete innerhalb eines Jahres mit 100 Supermärkten.

Die geplanten Eröffnungen in New Jersey, Pennsylvania, Ohio und Virginia werden ausgesetzt oder gestrichen, sagte die deutsche Finanzzeitung in einem Artikel, der am Donnerstag veröffentlicht wurde.

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Lidl hat die Informationen weder bestätigt noch geleugnet.

Lidl hat seit Juni 2017 49 Supermärkte in den USA und man weiß nicht, ob das Ziel von 100 noch gültig ist, schreibt das "Handelsblatt".

Lidl betreibt mehr als 10.000 Verkaufsstellen in 27 europäischen Ländern. Firmeneigentümer ist Dieter Schwarz, Deutschlands reichster Mann nach mehreren internationalen Erfolgsgeschichten. Er ist der Sohn des Gründers Josef Schwarz.