Ludwig Beck kann Umsätze dank Wormland weiter steigern

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
29.07.2016

Umsatzwachstum dank Wormland: Ludwig Beck kann das erste Halbjahr 2016 mit einem deutlichen Plus abschließen. Die Umsätze lagen auf Konzernebene bei 79,5 Mio. Euro (Vj.: 56,8 Mio. Euro). Jedoch bleibt das Ergebnis noch getrübt vom schwächelnden Geschäfts im Münchner Stammhaus. 

Die Filialen des neu hinzugekommenen Menswear-Filialisten (Wormland, Theo) trug 35 Mio. Euro (Vorjahr: 11,2 Mio.  Euro) dazu bei. Die Theo-Filiale in Oberhausen wurde planmäßig zum 30. Juni geschlossen. In Nürnberg soll noch in diesem Herbst eine neue Wormland-Filiale eröffnen. 

Das Stammhaus am Münchner Marienplatz erwirtschaftete mit 44,5 Mio. Euro (Vorjahr: 45,6 Mio. Euro) hingegen ein leichtes Umsatzminus, das vor allem den über lange Zeiträume problematischen Wetterverhältnissen Rechnung trage, heißt es aus München.

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Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpft jedoch auf 0,5 Mio. Euro zusammen (Vj.: 13 Mio Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sinkt sogar auf -1,6 Mio. Euro (Vj.: 11,3 Mio. Euro). 

Der Onlinehandel des Modekonzerns entwickelte sich laut Ludwig Beck auch im abgelaufenen Halbjahr weiter positiv. 

Der Vorstand geht derzeit insgesamt für das Jahr 2016 von einem Warenumsatz auf Konzernebene zwischen 180 und 190 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 8 und 9 Mio. Euro aus.