25.04.2018
Ludwig Beck tritt auf der Stelle
25.04.2018
Ludwig Beck tritt auf der Stelle und hat im ersten Quartal 2018 eine neutrale Ergebnisentwicklung hingelegt. Bei dem Münchner Modekonzern ist man den Umständen entsprechend zufrieden, auch wenn sich die Umsätze um 5,5 Prozent auf 34,5 Millionen Euro erneut verringert haben. Trotz der Umsatzeinbußen konnte das Unternehmen jedoch das Ergebnis dank effizientem Kostenmanagement halten, heißt es aus München.
Das Luxuskaufhaus selber erwirtschaftete 19,4 Millionen Euro (Vorjahr: 20,8 Mio. €). Der Menswear-Filialist Wormland trug 15,2 Millionen (Vorjahr: 15,8 Millionen Euro) zum Ergebnis bei.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf -2,6 Millionen Euro (Vorjahr: -2,4 Millionen),
wovon das Münchener Stammhaus selbst ein Minus von 0,2 Millionen Euro (Vorjahr: 0,1 Millionen Euro) erzielte.
Wormland allein verzeichnete eine Verbesserung im EBIT und verbuchte dadurch nur einen Verlust in Höhe von 2,4 Mio. € (Vorjahr: -2,6 Mio. €).
Die Zahl der Mitarbeiter (ohne Auszubildende) lag insgesamt bei 873.
Auch 2018 stehe im Zeichen der Neustrukturierung des stationären deutschen Modehandels, heißt es seitens Ludwig Beck. In dieser fortgesetzt schwierigen Phase will das Management eine straffe Fokussierung auf die eigenen Stärken in den Bereichen Produktqualität, Service und Erlebniswert forcieren.
Vorstandsmitglied Dieter Münch kommentiert dazu: "Wir unternehmen größte Anstrengungen, die uns gestellten Herausforderungen zu meistern. In 2017 hatten wir nach einem ungünstigen Saisonstart unseren Jahresüberschuss steigern können – und dafür arbeiten wir auch in 2018."
Das Management erwartet einen Bruttoumsatz auf Konzernebene zwischen 170 und 180 Millionen Euro sowie eine EBIT-Marge zwischen 3,5 und fünf Prozent des Nettoumsatzes.
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