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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
25.09.2017
Lesedauer
2 Minuten
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Mailand Fashion Week: Ferragamos Vermessenheit

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
25.09.2017

In manchen Fällen bleibt einem Modekritiker nichts anderes übrig, als sich mit den vielen Verfehlungen einer Kollektion oder einer Show auseinanderzusetzen. Die jüngste Show von Ferragamo ist so ein Fall. Ob es sich dabei eher um eine Laufstegschau handelte, oder um die Lancierung eines neuen Parfüms, sei dahingestellt.


Salvatore Ferragamo - Frühjahr/Sommer 2018 - Womenswear - Mailand - PixelFormula


Die Ferragamo-Show fand unter einem riesigen durchsichtigen Dach statt, das über der Piazza della Borsa errichtet wurde. Kein Moderedakteur in ganz Mailand wollte sich es nehmen lassen, der Show beizuwohnen. Auch andere Besucher, die in der sicheren Modewelt Ferragamos Zuflucht suchen, strömten in Scharen daher. Die gezeigte Kollektion war jedoch ein deutliches Exempel dafür, wie schrecklich schief es gehen kann, wenn man zu viel Geld in eine Veranstaltung steckt.

Angesichts der Verwendung zahlreicher exklusiver und teurer Materialien – von Schlangenleder in surrealistischen Farben bis hin zu mit großen Pailletten besetzten Stoffen – hätte die Ferragamo-Show nobel und exotisch ausfallen können. Stattdessen wurde eine Mischung aus Stilrichtungen und Ideen gezeigt, die nie richtig griff. Zum Abschluss gab es zwar ein paar sehr gelungene und elegante Moiré-Kleider aus Samt zu sehen, doch auch diese konnten die Show nicht mehr retten. Sie hinterließ einen fahlen Nachgeschmack. Es bleibt die Frage, ob sich überhaupt ein Ferragamo-Familienmitglied je dafür interessiert hat, was aus anderen italienischen und französischen Modehäusern hervorgeht.

Direkt im Anschluss an die Show wurde ein überdimensionierter Film von schwimmenden Blüten an die Wand der Mailänder Börse projiziert. Abschließend prangte der Name dessen an der Wand, was wohl ein neues Ferragamo-Parfüm sei: "Amo Ferragamo".

Auch beim darauffolgenden Empfang kam das Gefühl auf, dass sich das Unternehmen einige Chancen verspielt hatte. Denn: Wie genau stellte sich das Luxusmodehaus aus Florenz vor, elegant gekleidete Gäste mit auf Teller serviertem Kantinenessen zu verköstigen? Auch diese Entscheidung scheint nur schwer nachvollziehbar.

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