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Veröffentlicht am
01.03.2018
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Mission Vielfalt – Zalando’s Pläne für 2018

Veröffentlicht am
01.03.2018

Zum vierten Mal in Folge konnte die in Berlin ansässige Online-Plattform ihren Jahresumsatz um ein Viertel zum Vorjahr, in 2017 auf 4,5 Milliarden Euro, erhöhen. Dabei bleibt die Strategie so klar wie komplex. Zalando geht nach außen offensiv auf Wachstumskurs und erschließt neue Märkte während es nach innen Service und Logistik durch Innovationen verdichtet. So hat man sich in 2017 mit Logistikzentren in Süddeutschland, Frankreich, Italien, Schweden und Polen vornehmlich geographisch breiter aufgestellt und ist heute in 15 Ländern aktiv.


Der Onlinehändler Zalando setzt auch im laufenden Jahr auf Wachstum und Investitionen in die Weiterentwicklung des Geschäfts. - Foto: Zalando


Dieses Jahr steht die Ausweitung auf neue Geschäftsfelder an, etwa mit dem Start der Beauty Kategorie Ende März, welche das Sortiment mit rund 250.000 Produkten von etwa 2.000 Brands nochmals in die Höhe treiben wird. "Der Markt für Kosmetikprodukte ist ziemlich groß und wir sehen hier die Chance, unsere Stärken in den Bereichen Marken, Kunden, Technologie und Logistik auszuspielen. Dazu starten wir mit rund 100 Marken erst einmal in Deutschland, testen, wie das Angebot angenommen wird und lernen, welche Herausforderungen wir zum Beispiel in der Logistik noch verbessern können", erklärt Zalando Co-CEO Rubin Ritter.

Für diesen Kurs will das Unternehmen rund 2.000 zusätzliche Stellen schaffen, den Großteil davon in Berlin. Erst letztes Jahr ist die Anzahl der Mitarbeiter von 12.000 auf 15.000 gestiegen. Und die Zahl der Bestandskunden wuchs in 2017 mit – von knapp 20 auf 23 Millionen. Bei aller Expansion personalisiert der Online-Riese allerdings parallel sein Service-Angebot, sowohl für die Endverbraucher als auch für Partner-Marken und clustert seine Aktivitäten traditionell recht kleinteilig, wie etwa durch den Kauf und die Umwandlung der Fachmesse Bread & Butter in ein Konsumenten-Festival, auf dem Marken auf Endverbraucher treffen und umgekehrt.

In 2015 wurden der Shopping-Club Zalando Lounge, die Shoppingberatung Zalon, und Zalando Media Solutions, ein digitaler Werbeservice eingeführt. Vergangenes Jahr gehörten diese sogenannten Plattforminitiativen mit einem Umsatzplus von 45 % zu den großen Gewinnern im Unternehmen. 2016 öffnet man sich für den stationären Handel, und verkauft an wenigen Spots über die ZipCart-App Produkte ausgewählter POS, mit einer Lieferzeit von einer Stunde. Letztes Jahr sorgte Zalando Plus, mit Same Day Delivery und Return on Demand, vor allem in den DACH-Regionen für mehr Warenumschlag.

Für 2018 plant Zalando durch individualisierte Shops die Einkaufserlebnisse seiner Kunden weiter zu personalisieren. Insgesamt setzt der Händler für dieses Jahr eine Investitionssumme von 350 Millionen Euro ohne Unternehmenszukäufe an und treibt auf Logistikseite den Ausbau der Automatisierung voran, um Kapazitäten freizumachen.

Zudem investiert er in Start-Ups, die ihn bei seinen Vorhaben unterstützen, wie etwa vergangene Woche verkündet die Beteiligung am Automatisierungs-Neuling Magazino. "Wir gewinnen laufend Marktanteile und investieren weiter, damit das auch so bleibt", fasst Rubin Ritter die Unternehmens-Strategie zusammen. Den Aktionären gefällt die hohe Investitionssumme weniger, wie auch der im Vergleich zum Umsatzplus deutlich geringere Gewinn von 101,6 Millionen Euro. 2016 waren es noch 120,5 Millionen Euro. Schuld seien laut Geschäftsbericht die Fulfillmentkosten durch anhaltende Investitionen in Kapazitätsaufbau und Kundenerlebnis.

Von oben betrachtet scheint Zalando eine Art neuronales Netz zu spannen, das sich einerseits international ausbreitet und andererseits in jedem Berührungspunkt mit Partnern und Kunden systematisch Raum für Anpassung schafft. Diese binäre Strategie sorgt sowohl für das stabile Umsatzplus als auch für Gewinnschwankungen. Zalando geht eben in jeder Hinsicht auf Vielfalt.

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