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Von
DPA
Veröffentlicht am
26.07.2009
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Modemesse CPD startet mit Optimismus

Von
DPA
Veröffentlicht am
26.07.2009

Düsseldorf (dpa) - Entspannung ist das Leitmotiv der Modemesse CPD. Damit präsentiert sich nicht nur die Mode der kommenden Frühjahrssaison leicht und lässig, sondern auch die Branche will mit dem Motto und entsprechender Stimmung der Wirtschaftskrise trotzen.


Foto: dpa

Der Einzel- und Fachhandel dürfe nicht mit Angst in das zweite Halbjahr gehen, sondern solle sich bewusst offensiv zeigen, erklärten Vertreter des Deutschen Modeinstituts DMI und des Verlags Textilwirtschaft am Sonntag bei der Messeeröffnung in Düsseldorf.

Bis Dienstag können Fachbesucher nun den Trends der kommenden Frühjahrssaison nachspüren. Eine «Casualisierung» habe in der Mode stattgefunden, beobachtet Michael Werner von Textilwirtschaft. So ist der Sommer 2010 geprägt von Sportlichkeit und auch einer Rückbesinnung auf Altbewährtes. Die Jeans ist weiterhin das ultimative Kleidungsstück ­ ganz egal ob eng, weit oder zerrissen. Auch weiche Stoffe wie Jersey sind stark im Kommen, denn sie vermitteln das, was die Modeleute als «de-stressed» bezeichnen. Kurz: Entspannung pur.

Themen der diesjährigen CPD sind aber auch Authentizität und Urbanität. Kuschelig soll sich die mondäne Frau von morgen fühlen, praktisch deshalb ihre Kleidung. Richtig farbig wird es deshalb auch nicht, sondern eher bodenständig. Viele erdige, helle Töne mit beige und grau. An den Ausstellungsständen der CPD wird dies besonders sichtbar. «Unsere Kunden wollen natürliche und schlichte Stoffe», erklärt ein Aussteller der CPD, der seine Kleidung aus Naturtextilien präsentiert.


Anja Gockel, Foto: dpa

Im Bereich Accessoires sieht es da ganz anders aus. Da sei mehr Farbenfreiheit erlaubt, und Seidenschals dürfen ruhig auch eine politische Nachricht beinhalten. «Ein neuer Trend bei uns sind Tücher mit einer Message, wie etwa "save the planet"», erklärt die Geschäftsführerin eines Labels und hält mehrere Tücher mit Peacezeichen und Herzen in der Hand.

Allgemein ist die Stimmung am ersten Messetag gut. Für viele ist die CPD weiterhin eine wichtige Plattform für Geschäfte und Networking. Und die Ausstellung gebe einen guten Überblick über die Kollektionen, sagt eine Wäscheausstellerin der parallel laufenden Bodylook-Messe. Das Geschäft habe sich in den vergangenen Jahren schon gewandelt, erklärt ein internationaler Aussteller, denn die Händler stehen unter Preisdruck: Ihre Kunden fordern hohe Qualität zu günstigen Preisen.

Von Krise aber keine Spur. Das wird dem Messeveranstalter Igedo nach einigen drastischen Veränderungen gefallen. Das neue Konzept der CPD soll die Düsseldorfer Modemessen aus ihren Schwierigkeiten hieven. Die Aussteller- und Besucherrückgänge haben zur Ausgliederung der Herrenmode geführt. Mit neuen Bereichen wie edler italienischer Mode, Kollektionen von Avantgarde-Designern und hochwertigen Accessoires will die CPD nun punkten. «Wir wollen mit einer moderneren Ausrichtung auch international attraktiver werden», sagte die CPD-Leiterin Mirjam Dietz der Deutschen Presse-Agentur dpa.

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