Moncler kann im ersten Quartal deutlich zulegen

Moncler hat im ersten Quartal 2017 seine Umsätze mit insgesamt 276,2 Millionen Euro um 16 Prozent steigern können. Dies habe laut des italienischen Luxusmodeunternehmens vor allem am guten Geschäft in Europa, insbesondere in Großbritannien, Frankreich und Deutschland, gelegen. 

Der Umsatz in den europäischen Ländern ohne Italien, die ein Drittel des Moncler-Umsatzes ausmachen, stieg alleine sogar um 22 Prozent auf 83 Millionen Euro. Aber auch das Geschäft in China, Taiwan und Korea ist für die guten Zahlen verantwortlich. 

Die Erlöse aus den 191 direkt geführten Filialen der Gruppe stiegen in den ersten drei Monaten des Jahres um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

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Moncler Chief Corporate Officer Luciano Santel, sprach dazu in der vergangenen Woche mit Analysten in einer Telefonkonferenz und erklärte, dass die starken Ergebnisse teilweise auf gute Online-Verkäufe zurückzuführen seien, die schneller wuchsen als der Umsatz in traditionellen Geschäften.
 
Die Marke habe entsprechende Pläne, im dritten Quartal einige Geschäfte zu verlagern oder auszubauen.
 
Bekannt für seine Daunenmäntel und Skibekleidung, gewinnt Moncler in anderen Kategorien an Boden, mit der Wachstumsrate in den ersten drei Monaten, lagen die sogenannten "anderen Kategorie" Produkte höher als das Wachstum der Oberbekleidung.

Santel kommentierte, dass die Frühjahr/Sommer-Kollektion der Gruppe von den Kunden sehr geschätzt würde.

Santel zufolge, will Moncler in diesem Jahr 15 Shop-in-Shops eröffnen – interessant seien dabei vor allem Retail-Flächen an Flughäfen.