Von
Dominique Muret
Dominique Muret
Veröffentlicht am
29.05.2013
29.05.2013
Moncler wächst im ersten Quartal Dank dem Einzelhandel weiter
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Dominique Muret
Dominique Muret
Veröffentlicht am
29.05.2013
29.05.2013
Das Jahr 2013 fängt gut an für Moncler. Laut den Anfang Mai veröffentlichen Zahlen des französischen Anteilseigners Eurazeo verzeichnete die Gruppe im ersten Quartal mit einem Umsatz von 171,7 Millionen Euro ein Plus von 4,4%.
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Der Bekleidungskonzern profitierte vor allem von den guten Ergebnissen seiner berühmten Daunen-Marke, die im ersten Quartal 2013 125,6 Millionen Euro umsetzten, ein Plus von 16,2%. Die Umsätze der Sportswear-Sparte der Gruppe, zu der die Marken Henry Cotton’s, Marina Yachting, Coast+Weber+Ahaus sowie der Lizenznehmer 18CRR81 Cerruti gehören, fielen hingegen um 18,3% auf 46,1 Millionen Euro.
Seit dem 1. Mai sind die Aktivitäten der Gruppe in zwei unterschiedliche Firmen unterteilt, mit der Marke Moncler, die ihren Börsengang vorbereitet, auf der einen Seite und den zu Sportswear Industries gehören Marken, die veräußert werden sollen, auf der einen Seite.
Die Umsätze der Daunenmarke Moncler steigen weiterhin, allerdings weniger stark als noch im ersten Quartal 2012 mit damals einem Plus von 36%. Diese Verlangsamung ist laut Eurazeo auf „die Reduzierung der Multimarken-Verkaufspunkte insbesondere in Italien und auf die Verschiebung der Währungsparitäten zurückzuführen“.
Die Moncler-Verkäufe stiegen vor allem in den eigenen Läden der Marke und machten 53% der Verkäufe von Moncler im ersten Quartal aus – im Vergleich zu 45% im ersten Quartal 2012. Ende März 2013 führte Moncler 83 eigene Läden, am 24 Juni soll eine zweite Mailänder Boutique im Luxusviertel der Stadt eröffnet werden.
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