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Fabeau
Veröffentlicht am
29.06.2010
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Neckermann beflügelt durch Quelle-Pleite

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
29.06.2010



Noch in diesem Jahr will der Versandhändler Neckermann in die Gewinnzone zurückkehren. Henning Koopmann, der Geschäftsführer, sagte dem Handelsblatt, dass man noch dieses Jahr „eine schwarze Null“ beim Betriebsergebnis (EBITDA). Dabei will der Versender aus Frankfurt von der Pleite der Konkurrentin Quelle profitieren. Die einstigen Quelle-Kunden wechselten u.a. zu Neckermann und bescherten dem Versandhändler seit Weihnachten Umsatzwachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich. Auch Versandprimus Otto profitierte im vergangenen Jahr leicht von der Quelle-Insolvenz.
Die Quelle GmbH erzielte im Geschäftsjahr 2007/08 einen Umsatz von über 2,45 Mrd. Euro. Die Neckermann Gruppe erzielte in 2009 einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro, wovon über 747 Mio. von der neckermann.de GmbH erlöst wurden. Allerdings war das Unternehmen nicht profitabel und schrieb tiefrote Zahlen. Mit Effizienzmaßnahmen wie etwa der Abbau des Außendienstes und der Verzicht auf die unrentable Elektroniksparte, die etwa 42 Mio. Euro einsparten, und einer verstärkten Fokussierung auf das Online-Geschäft will der Konzern 2012 sogar eine Rendite von 5 Prozent anpeilen.
Koopmann hat erkannt, dass der Papierkatalog ein auslaufendes Geschäftsmodell ist und setzt verstärkt auf die eCommerce-Strategie. Der neue Katalog ist daher seit langem etwas weniger als 1000 Seiten stark und soll den Kunden eher als „Impulsgeber“ für den Online-Einkauf dienen. „Neckermann.de befindet sich auf gutem Weg, ein echter Online-Händler zu werden.“, erklärte Ulf Cronenberg, Geschäftsführer Marketing bei neckermann.de. In der Strategie des Versandhändlers spielen externe Vertriebspartner in den Onlineshop eine wichtige Rolle. Zudem will Neckermann sich als wichtiger eFashion-Retailer positionieren.
Neckermann war ebenso wie Quelle Teil des in 2009 zusammengebrochenen Arcandor-Konzerns. Die operative Führung hält seit mehr als zwei Jahren die Investmentgesellschaft Sun Capital, die 51% der Anteile besitzt. Der Arcandor-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg,der gerade einen Investor für Karstadt gefunden hat, spekuliert darauf, auch die restlichen Anteile an den Mehrheitsanteilseigner verkaufen zu können, allerdings habe man mit dem Verkauf „keine Eile“.

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