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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
17.06.2013
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Noch mehr Fluthelfer aus der Modebranche

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
17.06.2013



Katastrophale Bilder aus Deutschland: Die Wassermassen machen viele Unternehmen solidarisch
Während die Flut in ganz Deutschland ihren Scheitelpunkt erreicht hat und das Wasser langsam abfließt, beginnen Anwohner und Firmen nun mit den Aufräumarbeiten und der Schadensaufnahme. Viele Orte sind zerstört, in Süd- und Ostdeutschland herrscht immer noch der Ausnahmezustand. Und auch wenn das Wetter nun endlich sommerlich wird, können Einzelhändler in den betroffenen Ortschaften nicht auf den dringend erwarteten Sommer-Umsatzboost hoffen. Viele Geschäfte sind komplett zerstört und können nicht wieder eröffnet werden. Nach dem Umsatztief im Frühjahr droht den Hochwasser-Opfern ein finanzielles Desaster. Viele Modehersteller zeigen sich daher solidarisch mit ihren Geschäftspartnern. In der vergangenen Woche boten bereits Brax, Sabu, Clinton (Camp David) und s.Oliver unbürokratische Hilfe an.

Hilfe für Händler



Jetzt werden die Schäden sichtbar: Die Aufräumarbeiten beginnen
Auch die Bielefelder EK/servicegroup bietet auch nach dem diesjährigen Jahrhunderthochwasser Hilfe für die geschädigten Mitgliedsfirmen an, etwa in Form von kostenlosen Nachvalutierungen oder Sonderfinanzierungen. Mitarbeiter in der Zentrale beraten die Mitglieder über Unterstützungsleistungen und koordinieren weitere Hilfsmaßnahmen. Ähnlich will auch die Monopol Textilhandels GmbH, die hinter der Jeansmarke M.O.D – Miracle of Denim steht, ihren Kunden helfen: „Auf Anfragen werden wir umgehend reagieren. Mit Sondervaluta, Verschiebung von Aufträgen oder auch ganz individueller Hilfe wollen wir unsere Kunden unterstützen ihre Notlage zu überbrücken", sagen die Geschäftsführer Akin Erdogan und Elias Rumelis. Sie schätzen, dass mindestens 15 bis 20 Händler von der Flut betroffen sind. Die Schuhmarke Tamaris will ihre Systempartner ebenfalls nicht "im Regen stehen lassen" und bietet betroffenen Kunden eine Sondervaluta von 60 Tagen, um Unternehmen zu entlasten.

Solidarität aus Tradition



Eterna-CEO Gerbaulet (2.v.l) überreicht den 15.000 Euro-Scheck an die Passauer Neue Presse
Der Künzelsauer Denim-Anbieter Mustang zeigt sich angesichts der Katastrophenbilder ebenfalls spendabel und lässt 3% des Umsatzes, den die Marke vom 12. bis 29. Juni in den eigenen Stores, Outlets und dem Onlineshop einnimmt, über das Aktion "Bündnis Deutschland Hilft" den Flutopfern zu Gute kommen. Auch Marc O’Polo aus dem bayrischen Stephanskirchen spendete 65.000 Euro für die „Fluthilfe Rosenheim“, die der Stadt und dem Landkreis zu Gute kommen sollen. Die Mitarbeiter verzichteten dafür freiwillig auf die nächste Weihnachtsfeier. Auch die eterna Mode GmbH, die 1954 selbst stark von einer Hochwasserflut betroffen war, sieht sich als "Passauer Traditionsunternehmen, das sich seit Jahrzehnten der Dreiflüssestadt, der Region und ihren Menschen verbunden fühlt",  in der Pflicht und spendet 15.000 Euro für die PNP-Hilfsaktion.

HDE ruft zu Spenden auf

Bei so viel Solidarität bleibt der Handelsverband HDE nicht untätig und richtete ein Spendenkonto ein (Konto-Nr. 1130022818, BLZ 10050000 Berliner Sparkasse), um hochwassergeschädigten Unternehmen zu helfen: "Das gespendete Geld geht vollständig und direkt an die betroffenen Händler. Es soll Ihnen helfen, ihre Geschäfte wieder aufzubauen und ihr im Hochwasser verlorenes Hab und Gut zu ersetzen. Jeder Spender wird eine Spendenquittung erhalten. Dazu wird jetzt beim HDE der „Verein zur Unterstützung der Überschwemmungsopfer der Hochwasserkatastrophe 2013“ gegründet, der beim Finanzamt eine Freistellungsbescheinigung beantragt hat", erklärte HDE-Präsident Josef Sanktjohanser. Der HDE verwies darauf, dass viele Einzelhandelsunternehmen nach der Flut in ihrer beruflichen Existenz bedroht sind, weil Warenbestände in Millionenhöhe vernichtet, Ladeneinrichtungen und Geschäfte zerstört worden sind. "Die Versorgung der Bevölkerung ist in vielen Gebieten nicht mehr gewährleistet. Es ist auch im Interesse aller Einwohner, dass der Handel schnellstmöglich wieder auf die Beine kommt."

The Show must go on

Aber die Geschäfte müssen weiter laufen. Aus diesem Grund leisteten die rund 100 Pronto-Moda-Anbieter aus dem MTC München unter dem Motto „Bayern helfen Bayern“ am vergangenen offenen Sonntag (16. Juni) ebenfalls einen kleinen Beitrag. Hochwassergeschädigte Einzelhändler konnten nicht nur kostenlos parken, sondern erhielten von einigen Mietern auch besondere Angebote und Rabatte, auf neue Pronto-Moda-Ware, damit die Läden wieder kurzfristig eröffnet werden können. Darüber hinaus wurden alle Einnahmen des MTC aus dem Verkauf der StyleID Card für Hochwasseropfer gespendet.

Fotos: via flickr // matthiashn // Rafael Peñaloza // Ars Electronica Center ; pnp/Foto-Jäger

© Fabeau All rights reserved.

Tags :
Denim
Business