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Veröffentlicht am
26.03.2013
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3 Minuten
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Nudie Jeans mit eigener Boutique in London

Veröffentlicht am
26.03.2013

Nudie Jeans eröffnet seine erste eigene Boutique außerhalb Schwedens. Im Anschluss an die Geschäfte in Stockholm und Göteborg wird das unabhängige Label ab Ende April mit einer eigenen Boutique im Londoner Stadtviertel Soho vertreten sein. Ergänzt wird das 100 Quadratmeter große Geschäft durch einen 40 Quadratmeter großen Showroom. Nudie Jeans lässt sich in der Nr. 29 der Arblay Street, Ecke Berwick Street nieder und wird somit Nachbar angesagter Modemarken wie Week-end Offender und Oliver Spencer.

Visual Nudie Jeans.

Mit diesem neuen Geschäft beginnt für Nudie Jeans eine neue Etappe. In Schweden gehört Nudie zu den Vorzeigeunternehmen auf der nationalen Modebühne, denn die im Jahr 2000 gegründete Marke ist heute in 26 Ländern vertreten und setzt mehr als 45 Millionen Euro um.

„Vor 12 Jahren waren relativ wenige Marken auf dem Markt vertreten“, erinnert sich Palle Stenberg, der heutige Geschäftsführer von Nudie Jeans und fügt hinzu: „Wir wollten etwas vollkommen anderes auf die Beine stellen und haben bemerkt, dass die Konsumenten ebenfalls auf der Suche nach etwas anderem waren“.

Auf dieser Erkenntnis aufbauend hat sich die Marke mit neuen Schnitten ihren Platz im hart umworbenen Denim-Markt erobert. Nudie hat keine eigene Frauenkollektion im Angebot, dafür aber 20 % weibliche Kundschaft, denn von den ca. 10 Jeansmodellen können einige von Frauen und Männern getragen werden.

Für Nordine Yousfi, Mitbegründer der Agentur Linksury, die Nudie Jeans seit zwei Saisons in Frankreich vertreibt und die Designer seit ungefähr zehn Jahren kennt, verdankt die Marke ihren Erfolg ihrer „Orientierung als ein echtes Denim-Unternehmen mit einer langfristig ausgerichteten Politik. Alle Modelle sind gut geschnitten, modern und die Qualität der Rohstoffe ist erstklassig“.

Über das Produkt hinausgehend stand für die Gründer des Labels stets ihre eigene Vision im Mittelpunkt. In der letzten Saison kam ihre Jeans-Kollektion „100 % Bio“ in die Boutiquen. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Preise für seine Produkte erhöht und nennt gute Gründe dafür.

Dazu Palle Stenberg: „Wir haben unsere Arbeitsweise optimiert und uns gleichzeitig zu Einschnitten bei unseren Margen entschieden. Das ist möglich, weil wir finanziell unabhängig und langfristig ausgerichtet sind. 'Short money' interessiert uns nicht. Wir können uns für bestimmte Projekte entscheiden, weil sie uns inspirieren und die Produkte 100 % Bio wurden vom Markt gut aufgenommen“.

Skandinavien gehört für die Marke auch weiterhin zu den Schlüsselmärkten. Mit dem Verkauf in ca. 200 Multilabel-Stores wird sie darüber hinaus am stärksten in Japan vertrieben, ist aber auch in den europäischen Ländern, in den USA und in Australien erhältlich.

Für die Zukunft hat das Unternehmen große Pläne. Die Anzahl der Kollektionen wurde auf vier pro Jahr aufgestockt und das Netz eigener Boutiquen soll ausgebaut werden. Neben London besitzt das Label in Partnerschaft geführte Geschäfte in Zürich und Barcelona sowie drei in Australien und vier in Japan. In den nächsten drei Jahren sollen sieben bis zehn weitere Boutiquen in großen europäischen Städten hinzukommen.

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