08.01.2018
Olymp kann Umsätze 2017 um drei Prozent steigern
08.01.2018
Rekordjahr: Olymp hat 2017 um drei Prozent gestiegene Umsätze in Höhe von 258 Millionen Euro erzielen können. Im Vorjahr waren es noch 250 Millionen Euro. Die Anzahl der Mitarbeiter ist dabei um 39 Personen auf 849 Beschäftige in Deutschland und Österreich gestiegen. Vor allem eine konsequente Produktlinie sowie steigende Auslandsexporte mit einem Anteil von 35 Prozent am Gesamtumsatz hätten zum Wachstum beigetragen, heißt es seitens des Hemden-Spezialisten.
"Das Jahr 2017 war anspruchsvoll für die gesamte Bekleidungsbranche. Mit dem von uns erzielten Resultat sind wir angesichts dieser Marktgegebenheiten durchaus zufrieden. Die Nachfrage nach unseren Produkten hat weiter zugenommen", kommentiert Firmenchef und Inhaber Mark Bezner.
Das Business-Segment stellt nach wie vor den wichtigsten Faktor der Geschäftsentwicklung der Bietigheim-Bissinger dar. Es zeige sich aber inzwischen der wachsende Trend zur Casualisierung der Herrenbekleidung in der Berufswelt. Somit will man in Bietigheim-Bissingen weiter auf Sortimentserweiterung und den Ausbau der Freizeitkollektionen setzen, die sich Bezner zufolge bereits hervorragend abverkaufen.
"Obwohl viele im Büro noch immer zum klassischen Oberhemd greifen, setzt sich die ungezwungenere Kleiderordnung im Berufsleben immer mehr durch", sagt Mark Bezner über den sich seit Jahren verstärkenden Trend im Herrensegment.
Im Rahmen der bevorstehenden Kollektionspräsentation auf der Panorama Berlin vom 16. bis 18. Januar will der Olymp-Chef dem Fachpublikum mit Level Five Smart Business die neueste Kreation aus seinem Hause vorstellen – eine Mischform, die Business und Casual zusammenführen soll und zum Herbst 2018 auf den Markt kommt.
Die im Juni gelaunchte Signature-Linie habe zudem bereits die Erwartungen übertroffen. "Die überproportionale Nachfrage des Fachhandels und der Konsumenten in Deutschland, den Niederlanden sowie in Russland hat unsere Expansionsstrategie befeuert", so Bezner. Sei Beginn des Jahres werde der selektive Vertrieb daher auf Belgien sowie die Schweiz als weitere Vertriebsregionen ausgedehnt.
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