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Veröffentlicht am
05.08.2014
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Order aus dem Ausland: Deutsche HAKA-Hersteller setzen mehr und mehr auf den Export

Veröffentlicht am
05.08.2014

Internationalisierung ist auch im HAKA-Segment das treibende Schlagwort. Das haben auch die gerade zu Ende gegangen CPD-Ordertage in Düsseldorf gezeigt. Während nationale Nachfragen sich am Rhein im Rückblick auf den vorangegangenen Berliner Messemarathon bei einigen deutschen Herstellern eher verliefen, hatten viele deutsche Aussteller trotz politischer Krisenstimmung reihenweise Order-Termine, vor allem mit Kunden aus Russland, aber auch aus Benelux, Osteuropa und dem Nahen Osten.

Durch den neuen Showroom in Kopenhagen will die Seidensticker-Gruppe auch den Export der hauseigenen Marke Jacques Britt vorantreiben. (Foto: Seidensticker)


Die etablierte Dominanz der russischen Kunden spiegelt allerdings nur bedingt die Rangliste der deutschen Textilexporte wider, wo Russland 2013 noch Platz sechs belegte, hinter den Top-Importeuren Österreich, Niederlande, Frankreich, Schweiz und Belgien. 2013 waren die Exporte fast aller Produktgruppen im HAKA-Segment zudem leicht rückläufig. Nur Sakkos und Jacken konnten um 4,3 Prozent, Hosen um 2,4 Prozent zulegen. Insgesamt ergab sich 2013 ein Export-Minus im HAKA-Bereich von 1,8 Prozent. Ob die gute Orderstimmung auf der CPD daran für 2014 etwas ändern wird, bleibt abzuwarten.

„Nach wie vor sind unsere russischen Kunden hier in Düsseldorf vor Ort und schreiben“, berichtet Simon Hoecker, Marketing-Leiter bei Seidensticker. In Düsseldorf sei das Export-Geschäft solide gewachsen. Die Inlandsnachfrage hingegen zeige sich für die Seidensticker-Gruppe mit Blick auf die CPD-Ordertage im HAKA-Bereich eher rückläufig. 50 Prozent der Umsätze erwirtschaftet Seidensticker derzeit generell im Export, bei der zur Gruppe gehörenden Marke Jacques Britt seien es immerhin 40 Prozent. „Man muss sich deshalb auch viel mehr mit den internationalen Märkten beschäftigen, auch im Bereich Design“, fügt Hoecker hinzu. In Russland, wo der westfälische Hemdenfabrikant mit der Handelsagentur MTG kooperiert, möchte der Kunde exaltiertere Hemden, während im skandinavischen Raum ein sehr cleanes Design gefragt sei. Neben Skandinavien und Russland stellen für Seidensticker die Benelux-Staaten und die DACH-Region die Kernmärkte dar. In Kopenhagen eröffnet Seidensticker im Rahmen der CIFF am 4. August offiziell sein neues 270 Quadratmeter großes Vertriebsheadquarter. Auch dank des Showrooms in Amsterdam will Seidensticker die Expansion in Europa vorantreiben.

„Düsseldorf entwickelt sich fast ausschließlich zur Export-Messe“, analysiert Maro Nachtrab, Head of National Sales bei Carl Gross. Die Ordertage seien für Carl Gross gerade deshalb enorm wichtig, da vor allem Kunden aus dem Nahen Osten und Russland ihre Order abgeben. Auch der typische Düsseldorf-Chic sei sicher ein Grund, dass die CPD gerade bei russischen Kunden so fest etabliert sei, meint Nachtrab. Bei Bugatti kann man trotz politischer Krisen keine Minderung der russischen Kundschaft ausmachen. „Unsere Geschäftspartner sind genauso hier vor Ort wie in den letzten Jahren“, berichtet Export-Manager Artak Apresjan. So veranstaltete Bugatti während der CPD sogar einen russischen Abend mit knapp 150 Premium-Kunden.
Beim Menswear-Label Digel in Halle 29 waren die Order-Termine von 8 bis 18 Uhr ebenfalls stark von ausländischen Gästen geprägt. Auf dem 500 Quadratmeter großen Digel-Stand führten Vorstand Michael Bischof und seine Kollegen Order-Gespräche mit russischen Kunden wie solchen aus dem Nahen Osten, Frankreich und den Benelux-Ländern. Allein in Russland hat Digel bereits sechs feste Außendienstmitarbeiter und ein kleines Office-Team zusammengestellt. Ohne genaue Zahlen zu nennen, verwies Cristobal Felipe Machhaus, Export Manager für Süd-Europa, außerdem auf das derzeit zweistellige Wachstum in der Schweiz und die Absatzerfolge in Italien und Griechenland. „Wir sind mit unserem Digel-Baukasten ein gern gesehener Lieferant in Süd-Europa“, so Machhaus.

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