Otto geht Partnerschaft mit Powa Technologies ein

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
26.01.2016

Die Otto Group geht eine strategische Partnerschaft mit Powa Technologies ein. Ziel sei es, die eigene Position im elektronischen Einzelhandel weiter auszubauen, heißt es seitens des Handelskonzerns. Otto hat dafür eine Minderheitsbeteiligung an dem britischen Software-Hersteller erworben. 

Die entsprechende App PowaTag funktioniert als multidimensionale M-Commerce-Plattform, die sich dem individuellen Kundenverhalten anpasst. Transaktionen können durch das Auslesen von Audio- und Bild-Quellen, Links, QR-Codes und Social Media-Inhalten binnen Sekunden durchgeführt werden.

Die Verbindung soll Millionen von Kunden der Gruppe den Weg zu einem schnellen und einfachen Weg zu shoppen und Marken zu erleben verhelfen. Dabei sei es unerheblich, ob der Kunde sich in einem Online-Shop oder in einem Ladengeschäft aufhält.

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Otto will damit vor allem vom bis 2018  prognostizierten Mobile-Commerce-Umsatz von weltweit 626 Mrd. Dollar (577 Mrd. Euro) profitieren.

Die Partnerschaft mit PowaTag dürfte es den Hamburgern dazu ermöglichen, ihre Vertriebswege effektiv im Rahmen ihrer Omnichannel-Strategie auszubauen.

„PowaTag ist eine überaus intelligente Lösung, da sie mobile Endgeräte zu einem ganzheitlichen Shopping-Instrument macht. Gleichzeitig profitieren wir als Konzern von der internationalen Marktdurchdringung, die Powa derzeit mit Nachdruck vorantreibt: Mit dieser Erfahrung können wir auch für den deutschen Markt besondere Kundenerlebnisse schaffen“, begründet Hanjo Schneider, Konzern-Vorstand Service der Otto Group, die Partnerschaft.