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Fabeau
Veröffentlicht am
12.10.2012
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Otto will sich von 3 Suisses trennen – ganz oder in Teilen

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
12.10.2012



3 Suisses fehlt die französische Leichtigkeit: Die Gruppe schwächelt und Otto will sie nicht mehr
Der Hamburger Versandhauskonzern Otto Group sondiert momentan, wie er sein französisches Tochterunternehmen 3 Suisses International (3SI) losschlagen kann, das berichtete die FTD diese Woche. Sie berichtete, dass Banken beauftragt wurden, um Verkaufsoptionen für Teile oder die komplette Beteiligung zu prüfen. Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa bestätigte Unternehmenssprecher Thomas Voigt, dass man in der Tat einen Teilverkauf prüfen lasse. Es gehe dabei vor allem darum, den Markt zu prüfen.
Der Otto-Konzern hält seit den 80er Jahren 51% der Anteile an der in Croix ansässigen Unternehmensgruppe, die auch Finanz- und Logistikdienstleistungen anbietet. Der Rest gehört der Unternehmerfamilie Mulliez, der u.a. die Modeketten Pimkie und Orsay gehören.
Das Geschäft von 3 Suisses läuft seit einiger Zeit nur schlecht als recht und erfüllt damit die Renditevorgaben der Otto Group nicht. Im letzten Geschäftsjahr verbuchte die 3SI-Gruppe einen Umsatz von 1,9 Mrd. Euro und rutschte laut FTD-Recherchen weiter in die Miesen. Bei den Einzelhandelsaktivitäten verzeichnete 3 Suisses einen schmerzhaften Umsatzrückgang von 5,6%, heißt es im Geschäftsbericht der Otto Group.
Die Franzosen kämpfen schon länger mit Wachstumshemmungen: Otto-Konzernschef Hans-Otto Schrader kündigte im Geschäftsbericht 2011/12, „umfassende Restrukturierungsmaßnahmen“ an, die die Profitabilität der französischen Gruppe mittelfristig steigern sollen. Unter anderem wurde der in 2010 von 3SI übernommene Versandhändler La Source, die französische Quelle-Tochter, nur ein Jahr später schon wieder abgewickelt. Verkaufsabsichten für 3SI äußerte Schrader auf der Bilanzpressekonferenz allerdings nicht, vielleicht weil die Aussichten dafür eher mau sind. Dass Einzel- und Distanzhändler schwer an den Mann zu bringen sind, zeigte sich in der Vergangenheit bereits an der Metro-Tochter Kaufhof, dem insolventen Versandhändler Neckermann oder der PPR-Tochter La Redoute/Redcats. Die FTD vermutet daher, dass die Otto Group auf ihrer französischen Beteiligung hängen bleiben könnte.

Foto: 3 Suisses Katalog für Deutschland

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