OutDoor bereitet letzte Ausgabe am Bodensee vor
An diesem Wochenende trifft sich die Outdoor-Welt in Friedrichshafen. Seit 24 Jahren findet am Bodensee Europas größte Messe für Outdoor-Sport und -Aktivitäten statt. Diese Ausgabe jedoch findet vor dem Hintergrund der Zerrissenheit zwischen den Akteuren des Sektors statt.
Die European Outdoor Group, ein Zusammenschluss einer Vielzahl von Unternehmen der Outdoor-Branche (Marken und Distributoren), hat sich dafür entschieden, die Messe nach München zu verlegen, wo bereits die Ispo im Winter stattfindet. Doch nach einem Vierteljahrhundert will ein Teil der "Friedrich"-Gemeinde dem Ort treu bleiben. Daher sollen 2019 zwei Outdoor-Sportmessen in Deutschland stattfinden.
Die Atmosphäre dieser 25. Ausgabe sollte daher etwas Besonderes sein. Mit der Deutschen Klettermeisterschaft oder dem Mittsommerfest wollen die Veranstalter jedoch beweisen, dass der Veranstaltungssort sein volles Potenzial behält. Während der vier Messetage können fast 20.000 Besucher das Angebot von 950 Ausstellern in 12 Hallen entdecken. Die Auswahl reicht von großen Wandermarken über Kajak- und SUP-Ausrüstung bis hin zum Laufangebot, Outdoor-, Freizeit- und sogar Lifestyle-Kollektionen. Unter den Ausstellern sind Akteure wie Mammut, La Sportiva, Merrell, Fjällraven, Schoffel, The North Face, Patagonia und Teva.
In diesem Jahr stellt die OutDoor darüber hinaus eine Reihe von Dienstleistungen für Einzelhändler unter dem Namen "Retail First" bereit, die begleitend unterstützen und Lösungen zur vereinfachten Ankunft und Navigation auf der Messe bieten sollen.
Vor allem mit den Trophäen der Outdoor-Branche, die am 17. Juni verliehen werden, und den zahlreichen Konferenzen bildet die OutDoor den perfekten Rahmen, um Exzellenz und bewährte Praktiken hervorzuheben. Rund fünfzig Punkte stehen auf der Tagesordnung – von der Bewertung der Tätigkeit des Sektors bis hin zu sehr präzisen Zooms auf den GDPR, recyceltes Leder oder Tricks zur Erstellung einer Omnichannel-Strategie.
37 Produkte werden mit Trophäen ausgezeichnet. Die Marken hatten in diesem Jahr 247 Vorschläge eingereicht. Beweis für eine Branche, die sich entwickelt und ständig in Bewegung bleibt.
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