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Veröffentlicht am
18.12.2017
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P&C: Auslandsmärkte federn heimische Umsatzeinbußen ab

Veröffentlicht am
18.12.2017

Bei Peek & Cloppenburg Düsseldorf will man sich vom hierzulande kriselnden Markt nicht beirren lassen und weiter in neue Filialen, Flächenüberarbeitungen, Marketing, das Omnichannel-Angebot und die Eigenmarken investieren. In diesem Jahr habe der Fokus des Unternehmens besonders auf der Steigerung der Profitabilität und mehr Kosteneffizienz gelegen. Die positive Umsatzentwicklung bleibe aber weiterhin das zentrale Thema.

Blick auf das Weltstadthaus des Modehändlers in Berlin. - Peek & Cloppenburg


Dennoch zeigen die Geschäftszahlen des Unternehmens für 2016 recht deutlich, wie sehr der (stationäre) Modehandel in Deutschland unter Druck steht. Tendenz: Bisher kein Ende in Sicht. Bei P&C Düsseldorf bedeutete das im vergangenen Jahr 2016 immerhin nur ein leicht rückläufiges Ergebnis von -1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Nettoerlöse sind um 27 Millionen Euro auf 1,489 Milliarden Euro gefallen. Die Erlöse vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lagen bei 87 Millionen Euro. 

Das Auslandsgeschäft kann die Verluste hierzulande jedoch gut abfedern. In Osteuropa verzeichnet die Konzernzentrale von P&C in Wien nach wie vor stabiles Wachstum. Mit einem Wachstum um 7,1 Prozent gegenüber 2015 stiegen die Umsatzerlöse (netto) um 43 Millionen Euro auf 648 Millionen Euro.

Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich – nicht zuletzt aufgrund mehrerer Neueröffnungen in Bukarest, Kaunas, Prag, Timişoara und Breslau – um rund 250 auf etwa 4.050.

Weitere Neueröffnungen in bereits bestehenden osteuropäischen Märkten seien demnach in Planung. Zudem
sollen zahlreiche Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen umgesetzt werden. So will der Modehändler am Expansionskurs festhalten.

Dies gelte auch für den heimischen Markt: Neben der Eröffnung des Verkaufshauses in München-Riem im kommenden Frühjahr soll an den Standorten Aachen, Augsburg und Bocholt zeitnah Baubeginn sein. 

In seinen Weltstadthäusern hatte P&C zuletzt außerdem u.a. eine eigene Sneaker-Abteilung mit neuem Store-Design etabliert, im kommenden Jahr sollen Wäsche und Bademode folgen. Das Konzept werde sukzessive in allen Verkaufshäusern umgesetzt, heißt es aus Düsseldorf. 

"Auch unser Premium-Segment haben wir mit rund 15 neuen Designermarken für Herren ausgebaut", erklärt John Cloppenburg, Mitglied der Unternehmensleitung. "Mit dem Konzept 'Paul Rosen Sartoriale' haben Kunden in ausgewählten Verkaufshäusern zudem die Möglichkeit, sich individuelle Konfektionsanzüge und Hemden anfertigen zu lassen."

Blick auf das Weltstadthaus in Düsseldorf. - Peek & Cloppenburg


Auch das Omnichannel-Angebot zur Verknüpfung von stationärem Handel und E-Commerce soll insgesamt weiter ausgebaut werden, um von den Zuwächsen im Online-Handel kontinuierlich profitieren zu können. 

Daher investiere das Unternehmen sowohl in die Verkaufshäuser als auch in die Digitalisierung und optimiert die Schnittstelle zwischen stationärem und Online-Handel. Neben den beiden erfolgreichen Peek & Cloppenburg Online-Shops in Deutschland und Österreich soll 2018 außerdem ein weiterer Online-Shop in Polen an den Start gehen.

Vor allem im gehobenen Einzelhandel erwarte der beratungsaffine Kunde eine intelligente Verknüpfung von Filial- und Onlinegeschäft, heißt es seitens des Modehändlers. Hier will man gezielt rund 100 Millionen Euro investieren, u.a. in die Umstellung auf ein Retailsystem von SAP, datenbasierte Kundenbindungsprogramme mit neuer Kundenkarte und ein modernes Sortimentierungs- und Bewirtschaftungssystem.

Außerdem will man weiter in die Bereiche Produkt, Store-Design und Marketing investieren. Die eigenen Brands geben dem Unternehmen immerhin die nicht ganz unwichtige die Möglichkeit, seine Modekompetenz bei Design und Sourcing voll auszuspielen. Erfolg habe dabei vor allem die Marke Review, die neben den eigenen Flächen europaweit von mehr als 160 Drittkunden vertrieben wird.

Aus den Unternehmenszentralen in Düsseldorf und Wien steuert Peek & Cloppenburg rund 140 Verkaufshäuser in 15 Ländern. 

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