Pandora zieht bei BiBa ein

Pandora zieht in Läden der DOB-Marke BiBa
Das dänische Schmucklabel Pandora soll bis zu 78 Läden des deutschen Womenswear-Labels Biba übernehmen. Damit gibt BiBa fast ein Viertel seiner Standorte an das Schmuckunternehmen ab, das damit nahezu 400 Flächen in Deutschland betreibt. Weltweit hat Pandora rund 9.800 Verkaufsstellen. Ab dem 31. Januar dieses Jahres wird die sukzessive Übergabe der Stand-Alone-Stores, die zwischen  65 und 80 Quadratmeter groß sind, erfolgen. Alle Standorte befinden sich laut Pandora an erstklassigen Standorten in Deutschland und passen daher gut in die Strategie des Unternehmens.
Eine geschlossene Vereinbarung zwischen Pandora und der DHG GmbH, die die BiBa-Mietverträge hält, besagt, dass DHG eine Servicegebühr für ihre Vermittlung erhält. Die Höhe dieser Gebühr ist abhängig von der Anzahl der erfolgreich zugewiesenen Leasingverträge. „Wir haben den deutschen Markt sorgfältig untersucht, um ein ideales Filialnetz für Deutschland zu schaffen. Mit dieser Vereinbarung haben wir einer strategischen Schritt unternommen, um dies größtenteils umzusetzen.“, äußert sich Allan Leighton, CEO von Pandora. Insgesamt beziffert der dänische Schmuckhändler die Gesamtinvestition auf rund 50 Mio. Euro.
BiBa wolle mit der Aktion das Concessions-Geschäft bei Handelspartnern wie Kaufhof, Karstadt und SinnLeffers stärken.