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Veröffentlicht am
11.07.2012
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Pitti Bimbo: Weniger ist mehr

Veröffentlicht am
11.07.2012

„Dieses Jahr kamen weniger Besucher und doch war es für mich die beste Pitti Bimbo seit fünf Jahren. Die Einkäufer waren viel konkreter. Sie kamen hauptsächlich aus Deutschland, Japan, Korea, Schweden, Belgien und Frankreich, aber auch einige Griechen waren mit dabei!“, erklärt Adele Gandola, die die indische Marke Péro im Sortiment führt. Mit über 10 000 Besuchern, darunter 6300 Einkäufern, verzeichnet die 75. Ausgabe der Kindermodemesse Pitti Bimbo im Vergleich zum Vorjahr (11 000 Besucher, 7000 Einkäufer) einen Rückgang. Insbesondere Käufer aus dem Ausland steigerten ihre Nachfrage um 3 %, doch bei den Käufern aus Italien wurde ein deutlicher Einbruch (-15 %) festgestellt. Die meisten Marken unterstreichen allerdings die hohe Qualität dieser Ausgabe, die vom 28.-30. Juni 2012 in Florenz stattgefunden hat.


Bild: pittimmagine.com

„Aufgrund der wirtschaftlichen Missstimmung im Zusammenhang mit der aktuellen Krise ist diese Saison etwas anders. Wir haben uns auf das Schlimmste eingestellt, das aber schlussendlich nicht eingetreten ist. Diese Pitti war eine ganz konkrete Messe“, bekräftigt Arnaud Bayeux. Er ist Markendirektor der westfranzösischen Gruppe Rautureau Apple Shoes, die mit ihrer Kinderschuhlinie Pom d’Api vertreten war. Bayeux stellt seinerseits „seit einigen Jahren eine langsame Erosion der florentinischen Messe fest, da der italienische Markt geschrumpft ist.“ Er weist zudem auf das veränderte Kundenverhalten hin: „Die Einkäufer tätigen weniger Bestellungen vor Ort. Die Einkäufe geschehen weniger impulsiv, sind vernünftiger. Die Retailer wollen sich im Vorfeld ein Bild von den Produkten machen und bestellen dann in einem Showroom. Für geografisch entfernt gelegene Exportkunden, wie die Australier, trifft dies zwar nicht zu, aus Kostengründen können jedoch auch sie nicht mehr an allen Ausgaben der Pitti Bimbo teilnehmen. Sie haben sich auf Paris konzentriert, da der Kontakt mit den Ländern im Norden Europas einfacher ist“, so seine Analyse.

„Früher wurde die Wahl durch das Produkt bestimmt, es gefiel oder nicht. Heute ist die Vertrauenswürdigkeit des Unternehmens entscheidend. Die Einkäufer bevorzugen seriöse Beziehungen und präzise Lieferungen“, stellt Andrea Cestelli fest, der für die italienische Gruppe Keyart arbeitet. Keyart besitzt die Marken Muffin&Co und Illudia, sowie Lizenzen für die Kinderkollektion von La Martina, Denny Rose und 9.2 Kids. Wie die meisten der 491 Aussteller dieser Pitti Bimbo hat der Unternehmer vor allem „Käufer aus Russland und dem Nahen Osten“ gesehen. Der Anteil der Russen stieg dabei im Vergleich zum Vorjahr um 23 % auf 300 Einkäufer.



Miss Grant-Defilee

„Vor zehn Jahren zog die Pitti Bimbo die Besucher in Scharen an. Sie war festlicher. Doch der Markt der Kindermode wächst nicht. Heute sind an der Pitti viel weniger Unternehmen vertreten und nur selten kommen neue Marken hinzu. Die Teilnahme ist natürlich auch eine Preisfrage. Doch im Vergleich zum vergangenen Winter, als die meisten Besucher den Ausstellern nur aus Neugierde einen Besuch abstatteten, haben wir hier eigentlich nur höchst motivierte Kunden gesehen“, kommt der Geschäftsführer einer Markenkinderlinie zum Schluss. Tatsächlich unterstreichen mehrere Aussteller, dass „die schwächsten Kunden und die Zahlungsmuffel dieses Mal nicht aufgetaucht sind.“

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