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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
07.05.2012
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Plan B für Neckermann

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
07.05.2012





Die Arbeitnehmervertreter des angeschlagenen Neckermann-Konzerns wollen den Umbau, so wie ihn das Management in der vergangenen Woche vorgestellt hat, nicht hinnehmen. Statt der Zusammenstreichung des Sortiments, soll sich Neckermann als Online-Dienstleister für stationäre Textilketten profilieren. Neckermann verfüge über Lager, Fachkräfte und Know-how um das schwach laufende Onlinegeschäft der Ketten weiterzu-entwickeln, heißt es von Seiten des Betriebsrats. Textilhändler könnten Kosten sparen, wenn sie den Versand und die Retourenabwicklung Neckermann überließen. Mit dieser neuen Ausrichtung könne es gelingen, einen Großteil des geplanten Abbaus von 1.380 Arbeitsplätzen am Stammsitz Frankfurt zu verhindern.

Ja zu Mode-Eigenmarken, Nein zu Jobstreichungen

Die Neckermann-Führung hatte Ende April bekanntgegeben, nicht nur den Printkatalog, sondern auch das defizitäre Geschäft mit den Textileigenmarken einzustellen, und sich zukünftig ausschließlich auf den Onlineversand von Möbel und Technik zu konzentrieren. Mode sollte zwar noch auf der Webseite angeboten, aber zukünftig nur noch über externe Markenpartner versendet werden, dadurch hätte man das Zentrallager in Frankfurt komplett schließen können. „Das Eigentextilsortiment von neckermann.de ist zu printlastig und in seiner bestehenden Form nicht wettbewerbsfähig. In den letzten fünf Jahren hat sich der Umsatz hier mehr als halbiert“, hieß es in der Begründung.
Die Arbeitnehmerseite hingegen ist der Auffassung, dass das schnellschussartig vorgestellte Schrumpfkonzept der Unternehmensführung ist „überwiegend unrealistisch“ ist und so keine Perspektive hat. Neckermann sollte aus mehreren Gründen an den Eigenmarken festhalten. Zum einen wächst das Geschäft mit Mode im Internet, zum anderen würde die Streichung der Eigenmarken dazu führen, dass die Besucherzahlen im Onlineshop sinken, was sicherlich nicht im Sinne des US-Investors Sun Capital wäre. Allerdings – das räumen Gewerkschafter und Betriebsrat ein – müssen die Eigenmarken neu justiert werden, um mit dem härteren Wettbewerb im Netz standzuhalten. Richtig angefasst, könnte die Stärkung des Textilgeschäfts sehr viele Jobs retten.
Zur Ausarbeitung eines detaillierten Alternativkonzeptes verlangt die Gewerkschaft ver.di vom Management sechs Wochen Zeit.

Fotos: Neckermann.de

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