DPA
23.04.2015
Procter & Gamble kämpft mit Dollar-Starke
DPA
23.04.2015
Der Konsumgüterriese Procter & Gamble spürt die Auswirkungen des starken US-Dollar. Der Hersteller von Pampers-Windeln, Gillette-Rasierern oder Pantene-Shampoo macht den Großteil seines Geschäfts im Ausland.
Durch die Währungsschwankungen sank der Umsatz in dem von Januar bis März reichende dritten Geschäftsquartal um 8 Prozent auf 18,1 Milliarden US-Dollar. Ohne die Effekte des Dollar und den Verkauf einiger kleinerer Marken wären die Erlöse um ein Prozent gestiegen, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Der Gewinn fiel um 17 Prozent auf rund 2,2 Milliarden Dollar.
Procter & Gamble macht auch der starke Wettbewerb mit anderen Konsumgüterkonzernen zu schaffen, der oft über den Preis bestritten wird. Den größten Umsatzrückgang im Quartal wies die Kosmetiksparte auf. Procter & Gamble will dem Vernehmen nach einige Marken aus diesem Bereich verkaufen. Dazu soll auch die Haarpflegemarke Wella gehören, an der dem Düsseldorfer Konkurrenten Henkel ein Interesse nachgesagt wird./she/stb
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