Procter & Gamble kann Umsatzschwund nicht stoppen

Der US-Konsumgüter-Riese Procter & Gamble verliert weiter an Umsatz. Im vergangenen Geschäftsquartal bis Ende September gingen die Erlöse verglichen mit dem Vorjahr um zwölf Prozent auf 16,5 Milliarden Dollar (14,9 Mrd Euro) zurück, wie der Konzern hinter Marken wie Pampers, Braun, Gillette und Ariel am Freitag mitteilte. Es ist das siebte Quartal mit einem Minus in Folge.

Allerdings litt der Umsatz vor allem unter der Trennung von Geschäftsbereichen und dem starken Dollar, der die Auslandseinnahmen nach Umrechnung in US-Währung verringert. Procter & Gamble macht etwa zwei Drittel seiner Geschäfte im Ausland. Der Nettogewinn stieg zuletzt um gut 30 Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar.

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Der weltgrößte Konsumgüterhersteller will sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren und hat bereits viele Marken abgestoßen. Der Shampoo-Hersteller Wella sowie eine ganze Reihe an Kosmetikmarken gingen Anfang Juli für 12,5 Milliarden Dollar an den Parfümkonzern Coty rund um die Milliardärsfamilie Reimann.