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Fabeau
Veröffentlicht am
18.02.2016
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Puma wächst und verliert

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
18.02.2016



Puma will schneller und besser werden: Bjorn Gulden ist überzeugt, das zu schaffen
Die Puma SE rappelt sich langsam wieder auf. Die Umsätze stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 4% auf 3,4 Mrd. Euro, währungsbereinigt lag das Plus sogar bei 6,5%. Vor allem das Segment Schuhe und die Bereiche Running und Training waren Wachstumstreiber für den Sportartikler mit der Raubkatze. Auch die Koop mit RnB-Sternchen Rihanna wurde gut angenommen. Das vierte Quartal brachte dem Unternehmen mit einem Plus über 17% zum Ende des Jahres noch einmal einen ordentlichen Umsatzschub.
Trotz der verbesserter Umsatzzahlen gab es keine nennenswerten Verbesserungen bei den Ergebniszahlen. Die Rohertragsmarge war von ungünstigen Währungskursen beeinflusst und sank auf 45,5%. Zusätzliche Aufwendungen für Marketing, ungünstige Wechselkurse sowie Investitionen in das Retailgeschäft mit neuem Store-Design und die IT machten Druck auf das operative Ergebnis (EBIT), das mit 96,3 Mio. Euro rund 25% unter dem Vorjahr, aber offenbar immer noch in den Erwartungen lag. Das Konzernergebnis sank von 64,1 Mio. Euro auf 37,1 Mio. Euro.
Für 2016 sieht CEO Bjørn Gulden sich in punkto Markenbegehrtheit, Produkt, Vertrieb und Prozesse mittlerweile gut aufgestellt. Die Repositionierung als „schnellste Sportmarke der Welt“ fruchtet und wird in den sozialen Medien (immerhin auch eine Währung) gut besprochen. Gleichzeitig steht die Fußball-EM vor der Tür, die im Bereich Fußball für Impulse sorgen wird. Die Umsätze sollen im „hohen einstelligen Prozentbereich“ steigen. Mit 115 bis 125 Mio. Euro EBIT soll auch der Gewinn besser ausfallen als in 2015.

© Fabeau All rights reserved.

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Sport
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