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DPA
Veröffentlicht am
12.05.2009
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ROUNDUP: Konsumflaute trifft Douglas - Prognose gesenkt

Von
DPA
Veröffentlicht am
12.05.2009

HAGEN (dpa-AFX) - Die Konsumflaute in weiten Teilen Europas hat dem Handelskonzern Douglas in den ersten sechs Monaten seines Geschäftsjahres 2008/09 (Ende September) das Geschäft vermiest.



Wachsen konnte Douglas in den Monaten Oktober bis März allein durch Neueröffnungen. Vor allem im Ausland wurde in stark von der Wirtschaftskrise getroffenen Ländern wie Spanien, Italien oder Portugal weniger Geld für Duft und Kosmetik ausgegeben. Douglas wird deshalb weiterhin nicht-profitable Parfümerien schließen und insgesamt auch weniger investieren als im Vorjahr. Für das Gesamtjahr senkte das Hagener Unternehmen seine Prognose. Die im MDAX notierte Aktie gab um zwei Prozent auf 31,05 Euro nach.

Der weitere Geschäftsverlauf sei aufgrund der schwer abschätzbaren Entwicklung der volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen kaum vorhersehbar, sagte Vorstandschef Henning Kreke am Dienstag. Douglas sei aber zuversichtlich, die aktuellen Turbulenzen gut überstehen zu können. Im laufenden Jahr soll der Umsatz aber nur noch um zwei Prozent zulegen. Das operative Ergebnis vor Steuern (EBT) soll auf 120 bis 130 Millionen Euro (Vorjahr: 147,1) zurückgehen. Ausgeklammert sind bei der Prognose Sondereffekte in Höhe von bis zu 30 Millionen Euro, die unter anderem durch Filial-Schließungen im Ausland und die Untervermietung des Appelrath-Cüpper- Modehauses in Berlin anfallen. Im Januar hatte Douglas für das Gesamtjahr noch ein Umsatzplus von drei bis sechs Prozent und ein EBT von 100 bis 150 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

OSTERGESCHÄFT FEHLT

In den ersten sechs Monaten verringerte sich das EBT von 136,5 auf 109,4 Millionen Euro. Dabei schlugen Sonderbelastungen in Höhe von rund 12 Millionen Euro zu Buche. Unter dem Strich wies Douglas einen Überschuss von 73,5 Millionen Euro aus, der ebenfalls unter dem Vorjahreswert von 88,7 Millionen Euro lag.

Der Umsatz stieg dank Neueröffnungen um 1,9 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro. Auf gleicher Fläche sanken die Erlöse im Konzern allerdings um 2,1 Prozent. Belastet hatte den Konzern auch das fehlende Ostergeschäft, das neben Weihnachten zu den geschäftsträchtigsten Perioden des Jahres zählt. In diesem Jahr fiel das Ostergeschäft schwerpunktmäßig in den April und Douglas zeigte sich mit dessen Verlauf "nicht unzufrieden“. Vor allem in Deutschland habe sich Douglas im Vergleich zum Wettbewerb gut behaupten können, so Kreke. Erfreulich laufe es weiterhin auch in Polen und Russland.

SPARTEN

Zur Douglas-Gruppe gehören neben den gleichnamigen Parfümerien auch die Buchkette Thalia, die Christ-Juweliergeschäfte, AppelrathCüpper-Modehäuser und Hussel-Süßwarenläden. Größte Ergebnis- und Umsatzlieferanten sind die Parfümerien und der Buchbereich. Der Umsatz der Parfümerien, mit denen der Konzern stark im Ausland vertreten ist, legte um knapp zwei Prozent auf 1,02 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern ging in der Sparte allerdings wegen Schließungen und Neueröffnungen von 83 auf 64,5 Millionen Euro zurück.

Mit Büchern setzte Douglas 456 Millionen und damit 6,4 Prozent mehr um als im Vorjahr, das Ergebnis stieg von 25 auf 27 Millionen Euro. Zulegen konnte der Konzern auch bei Schmuck. Ein deutliches Minus wiesen hingegen die 14 Damenmodehäuser auf, die unter der Flaute im Textilhandel litten: Der Umsatz ging um elf Prozent zurück, zudem schrieb der Bereich rote Zahlen. /she/fn/wiz

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