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Veröffentlicht am
30.10.2013
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Richard Hobbs (The Hub): „Der chinesische Markt ist reif für Multimarken“

Veröffentlicht am
30.10.2013

Die Messen The Hub in Hongkong und Chic Young Blood in Peking gaben kürzlich bekannt, enger zusammen arbeiten zu wollen. Chic nimmt an The Hub durch Konferenzen teil, so wie The Hub bei Chic Young Blood am 25. Oktober in Peking mit einem runden Tisch zum Thema der Abwesenheit der Multimarken in China. Dieses Thema ist die Grundlage der Chic Young Blood, so erklärt es der Mitbegründer Richard Hobbs.

Richard Hobbs, Mitbegründer von The Hub


Fashionmag.com: Was ist das Ziel der Zusammenarbeit mit Chic?
Richard Hobbs: Das Ziel der Zusammenarbeit ist das Konzept von Multimarken-Geschäften in China zu bewerben. Wie Sie wissen, gibt es hier sehr wenige unabhängige Kaufhäuser. Luxusmarken haben dank ihren Concept-Stores Fuß gefasst und die Unternehmen im Fast Fashion sind überall. Dazwischen gibt es fast nichts. Letztlich gibt es eine Vielzahl von Marken, die es nicht schaffen auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen und ihr Angebot zu entwickeln. Wir denken jedoch, dass die Zeit reif ist, um in China loszulegen.

FM: Aus welchen Gründen?
RH: Die Franchise-Partner der großen Gruppen haben mehr Vertrauen in ihre Retail-Fähigkeiten und aber auch in ihre Kapazitäten im Bereich Einkauf und Merchandising. Noch vor wenigen Jahren hätten sie nie gedacht, dazu in der Lage zu sein, aber diese Zeit ist vorbei. Außerdem sind die meisten Retail-Gruppen auf der Suche nach Marken. Sie können nicht selbst Dutzende von Angeboten schaffen, also brauchen sie Zugang zu internationalen Marken im Sportswear, Streetwear, Casualwear u.a.

FM: Wie schafft man es, die Händler davon zu überzeugen, sich ins Multimarkenfeld zu wagen?

RH: Zuerst einmal muss man ihnen erklären, dass sie dank besserer Gewinnmargen mehr verdienen werden. Und wenn Sie im Franchise sind, haben Sie weitaus weniger Kontrolle über das Angebot, über das, was in Ihrem Laden hängt – das entscheidet allein die Marke für Sie. Wenn Sie jedoch Ihren eigenen Laden haben, entscheiden Sie selbst. Sie wählen die Produkte aus, verantworten das Merchandising usw. Sie entscheiden über Ihr Schicksal. Und anstatt eine Marge von 38 bis 40 Prozent zu erwirtschaften, machen Sie zwischen 60 und 65 Prozent – oder noch mehr, wenn Sie gut sind (lacht).

FM: Und auf der anderen Seite, wie überzeugen Sie die Chinesen von diesem Konzept?
RH: Ich glaube, dass der Kunde darauf wartet. Er will Individualität, mehr Marken und Glaubwürdigkeit. Mit Multimarken können sie italienische, französische oder englische Marken entdecken, von denen sie zuvor noch nie gehört haben. Wenn Sie Zweifel haben, schauen Sie sich mal die explosionsartige Entwicklung der Onlineshops an, wo diese kreativen Marken sehr gut funktionieren. Auf lange Sicht werden die Multimarken auch positiven Einfluss auf die Kanäle der chinesischen Designer haben. Im Moment sind die sehr eingeschränkt und haben keine andere Wahl, als ihr eigenes Geschäft zu öffnen. Das war vor zehn Jahren noch günstig, aber jetzt viel zu teuer.

FM: Mit The Hub erwarten Sie von Marken, dass sie sich für einen Markt präsentieren, ohne dass sie das nötige Netzwerk dafür haben. Ist das nicht gewagt?
RH: Höchstens im Moment, aber wir sind uns ja sicher, dass der Markt wachsen wird. Darauf beruht das ganze Konzept. Wie jede Aktivität ist auch diese nicht ohne Risiko und man muss ein bisschen etwas wagen wollen. Ich bin mir jedoch sicher, dass der chinesische Markt reif für Multimarken ist.

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