Rorsted: „Wir werden Reebok nicht verkaufen“

Der Chef von Sportartikelhersteller Adidas, Kasper Rorsted, wollte von einem Verkauf der Marke Reebok, bei der Adidas Hauptversammlung am Donnerstag, nichts mehr wissen, obwohl sie 2016 erneut keinen Gewinn ablieferte.

 
Aktionäre hatten den Wunsch geäußert die verlustbringende US-Tochter zu verkaufen. Stattdessen sagte er, er sei zuversichtlich, was die strategische Positionierung von Reebok angehe, und er sei überzeugt, dass die Maßnahmen zur Renditesteigerung griffen, so Rorsted.
 
"Wir werden Reebok nicht verkaufen, denn wir sind uns noch immer sehr sicher über die strategische Positionierung der Marke", sagte Rorsted. "Wir sind überzeugt, dass die Maßnahmen, die wir ergreifen, erfolgreich sein werden."

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Reebok, vor knapp 120 Jahren gegründet, hat sich in den letzten Jahren neu positioniert. Weg vom Lifestyle-Image mit Celebrity-Athleten, hin zu einer Marke für Fitness-Enthusiasten – mit dem Schwerpunkt Running.