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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
24.08.2011
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Schuhbranche: Industrie freut sich, Handel hat zu kämpfen

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
24.08.2011



Die deutsche Schuhbranche ist eigentlich ganz zufrieden mit dem Verlauf des ersten Halbjahres, so das knappe Fazit rund zwei Wochen im Vorfeld der großen Schuhordermesse GDS. Während die Schuhindustrie über zweistellige Zuwachsraten jubelt, musste die der Schuheinzelhandel in den Sommermonaten einige Einbußen hinnehmen.

Schuhindustrie zufrieden

Laut Aussage des Bundesverbands der Schuhindustrie (HDS) stiegen die Umsätze um 15,3% auf 1,262 Mrd. Euro. Im Inland gab es im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 Zuwächse von 15,7% auf 926 Mio. Euro, während die Exportumsätze im gleichen Zeitraum um 14,2% auf 336 Mio. Euro anstiegen. Insgesamt zeigte sich HDS-Hauptgeschäftsführer Manfred Junker mit dem Verlauf zufrieden, allerdings verwies er darauf, dass die positive Entwicklung nach den ersten fünf Monaten gebremst worden sei. Aufgrund der aktuellen Entwicklung rechnet er für das Gesamtjahr mit einem leichten Umsatzplus im mittleren einstelligen Bereich. In der zweiten Jahreshälfte wird die Industrie zwar weiter wachsen, allerdings langsamer als im ersten Halbjahr.

Schuheinzelhandel verhalten

Der Bundesverband des deutschen Schuheinzelhandels (BDSE) zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem ersten Halbjahr und verhalten gegenüber der zweiten Jahreshälfte. Nach einem flauen Jahresbeginn, stieg der Absatz insbesondere im April und Mai an. Aufgrund des schlechten Juni-Wetters fielen die Umsätze aber zum Sommeranfang deutlich – insbesondere sommerliche Schuhe wie Sandaletten und Pantoletten entwickelten sich zu Ladenhütern. Nach einer Vorlage von +4% im Vorjahr, konnte der Schuheinzelhandel in diesem Jahr nur mit einem knappen Pari von -0,5% abschließen, geschätzt lagen die Umsätze bei rund 5,6 Mrd. Euro. Jedoch wurde das Umsatzpari mit höheren Preisreduktionen erkauft: mehr als zwei Drittel der Unternehmen setzten den Rotstift ein und erzielten damit geringere Erträge als im Vorjahr. Aufgrund des weiterhin nicht vorhandenen Sommers ist der Schuhhandel auch verhalten ins zweite Halbjahr gestartet – insgesamt liegt die Umsatzmarke nach den ersten sieben Monaten mit 1% im Minus. Knapp die Hälfte der Händler (47%) erwartet, in 2011 an das Umsatzniveau vom Vorjahr anzuknüpfen, allerdings rechnen immerhin 36% mit rückläufigen Erlösen.

Diszipliniertes Orderverhalten

Nach den eher mageren Abverkäufen gehen viele Schuhhändler verhalten in die anstehende Orderrunde. Immerhin 47% der vom BDSE befragten Händler beabsichtigen, ihr Einkaufsvolumen zu reduzieren. Flexiblere Nachordermöglichkeiten werden Erstdispositionen vorgezogen. Gleichzeitig schaut der Handel dieses Mal stark auf die Abverkaufsquote und Rentabilität von Lieferanten. Viele Händler wollen sich auch stärker auf Kernsortimente konzentrieren.

Schuhe kosten mehr, aber nur ein wenig

Eine wichtige Rolle für den weiteren Jahresverlauf spielt auch, dass die Verbraucher- und Herstellerpreise im ersten Halbjahr um 1,1 bzw. 2,1% gestiegen. Allein im Juni seien die Preise speziell bei Leder um 10,7% gestiegen. Der HDS rechnet damit, dass sich die Preisentwicklung fortsetzen und sich bei moderaten Steigerungen einpendeln werde.

Foto: GDS/Messe Düsseldorf

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Tags :
Textil
Vertrieb