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DPA
Veröffentlicht am
02.04.2009
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Schwacher Jahresstart bei Gerresheimer

Von
DPA
Veröffentlicht am
02.04.2009


FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Hersteller von Spezialverpackungen Gerresheimer hat nach Einschätzung von Experten einen schwachen Jahresstart erwischt. Die Experten rechnen auch wegen des durch die Krise veränderten Bestellverhaltens der Kunden in der Pharma- und Kosmetikindustrie mit einem leichten Umsatzrückgang und einem noch deutlicheren Rückgang des operativen Ergebnisses. Gleichwohl bleibe der Konzern auf Kurs zur Erreichung seiner ungewöhnlich präzisen Jahresziele. Der MDAX -Aufsteiger präsentiert an diesem Donnerstag (2. April) die Daten für das erste Quartal.

Für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres erwarten die sieben von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten im Durchschnitt einen leichten Umsatzrückgang um 1,4 Prozent auf 235,7 Millionen Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dürfte mit 11,6 Prozent auf 38,0 Millionen Euro noch deutlich stärker zurückgehen. Die bereinigte EBITDA-Marge läge damit bei 16,1 (Vorjahreszeitraum 18) Prozent. Unter dem Strich gehen die Experten von einem Verlust von 3,1 (+1,8) Millionen Euro nach Anteilen Dritter aus.

Angetrieben durch eine stabile Nachfrage der Gesundheits- und Pharmaindustrie hatte Gerresheimer der Finanzkrise weitgehend getrotzt und sich auch für 2009 optimistisch gezeigt. Das Umsatzwachstum dürfte sich 2009 im Kerngeschäft aber auf sechs bis sieben Prozent abschwächen, sagte Konzernchef Axel Herberg bei Vorlage der Bilanz 2008 Mitte Februar. Beim EBITDA sei ohne technische Kunststoffe ein "vorübergehenden" Margen-Rückgang von 19,5 Prozent 2008 auf 19,0 bis 19,2 Prozent zu erwarten. Grund seien vor allem Einmaleffekte wie viele Produktanläufe sowie Generalüberholungen von Schmelzöfen.

Trotz des schwachen Starts sehen die Experten die Gesellschaft weiter auf Kurs zur Erreichung der Jahresziele. Den Ausblick hält Stephan Gasteyger von PiperJaffray für erreichbar. Eine Erholung sollte nach einem schwachen Jahresstart aber erst Mitte des Jahres beginnen. Dabei dürften die Pharmaunternehmen ihre Lager wieder füllen. Darüber hinaus sollten sich die neuen Wachstumsprojekte beim Umsatz bemerkbar machen. "Das erste und zweite Quartal werden schwach ausfallen", betonte auch DZ-Bank-Experte Michael Bissinger. Bedingt durch die Einführung neuer Produkte sowie die Rückkehr zum gewöhnlichen Bestellverhalten der Kunden sollte die Gesellschaft aber im zweiten Halbjahr wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren.

Das erste Quartal sei saisonal bedingt ohnehin schwach, sagte Bissinger. Zudem dürften der Lagerabbau der Kunden sowie Umsatzrückgänge bei hochpreisiger Kosmetik die Entwicklung belasten. Darüber hinaus dürften Anlaufkosten für die Einführung neuer Produkte in der zweiten Jahreshälfte belasten. Der Produzent von Glas- und Kunststoffverpackungen dürfte aus Sicht von Experten generell unter dem erwarteten Abbau von Lagerbeständen in der Pharmaindustrie leiden. Gerresheimer stellt unter anderem Arzneimittelfläschchen, Inhalatoren, Sterilspritzen und andere Systemlösungen für die Anwendung von Medikamenten her.

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