Schwacher März für H&M

Im März konnte der schwedische Konzern seinen Umsatz in Lokalwährungen lediglich um zwei Prozent verbessern. In den vergangenen drei Geschäftsjahren war dies erst einmal der Fall, und zwar im August 2015.

„Die Ergebnisse der Monate März, April und Mai müssen zusammen analysiert werden, da die Osterferien je nach Jahr nicht im selben Monat liegen und auch, da das Wetter zu dieser Jahreszeit jeweils stark variieren kann“, so der Konzern. „Für H&M ist es generell vorteilhaft, wenn Ostern auf ein späteres Datum fällt. Das Wetter im März im vergangenen Jahr war sehr vorteilhaft, dieses Jahr war genau das Gegenteil der Fall“.

Der schwache März folgt auf ein erstes Quartal, in dem der Umsatz in schwedischen Kronen um 8,5 Prozent und in Lokalwährungen um 9 Prozent anstieg (15 Prozent im Vorjahr). Das Mitte März angekündigte konsolidierte Quartalsergebnis betrug 43,7 Milliarden Kronen (4,7 Milliarden Euro). Im selben Zeitraum brach der Reingewinn jedoch um 30 Prozent ein.

Im Ende November beendeten Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern rund 22,7 Milliarden Euro Umsatz. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Plus von 19 Prozent (11 Prozent in Lokalwährungen). Der Konzern plant, im laufenden Jahr 425 neue Läden zu eröffnen. Ende März verfügte H&M über 3997 Stores, ein Jahr zuvor waren es 3580.

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