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Veröffentlicht am
23.02.2017
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Schwedischer Großaktionär trennt sich von Millionen Rocket-Aktien

Von
DPA
Veröffentlicht am
23.02.2017

Der angekündigte Teil-Ausstieg des schwedischen Finanzinvestors Kinnevik bringt den Berliner Startup-Entwickler Rocket Internet unter Druck. Die Aktie sackte nach der Ankündigung am Vorabend um rund neun Prozent ab.


Nach dem Teil-Ausstieg von Kennivik bei Rocket Internet sackte die Aktie neun Prozent ab. - archiv


Die Schweden halten bislang 13,2 Prozent an Rocket und suchen nun Abnehmer für 10,9 Millionen Aktien, die Hälfte ihres Anteils. Bei Bloomberg heißt es, insgesamt habe Kinnevik seit dem Rocket-Investment im Jahr 2010 das eingesetzte Kapital versechsfacht. Im vergangenen Jahr hatte der Großaktionär angekündigt, sein Engagement bei Rocket erst in einigen Jahren auf den Prüfstand zu stellen. Zuvor hatten Kinnevik-Vertreter den Rocket-Aufsichtsrat verlassen. Beide Seiten verneinten, dass es Streit gebe. 

Für Analysten kam der Zeitpunkt des Verkaufs überraschend, hatte sich die Rocket-Aktie doch zuletzt erholt. Das Jahrestief lag bei 16,35 Euro, bei Börsenschluss am Mittwochabend kostete das Papier 21,34 Euro – bevor es nach der Verkündung der Nachricht im Späthandel abstürzte. 

Kinnevik gibt in einer Mitteilung an, das Unternehmen habe mit der Transaktion 209 Millionen Euro Bruttoerlös erzielt und keinen Gewinn gemacht. Das spricht dafür, dass der Investor das leichte Hoch der Rocket-Aktie für sich nutzen wollte, um Verluste durch die Beteiligung zu vermeiden.

Obwohl die Aktien-Platzierung überraschend kam, war der Schritt an sich erwartet worden. In den vergangenen Monaten hatten sich die beiden Partner immer weiter voneinander entfernt. Ende 2015 trat der damalige Kinnevik-CEO Lorenzo Grabau von seinem Posten als Aufsichtsratvorsitzender bei Rocket Internet zurück, im folgenden Juli verließen er und ein weiterer Kinnevik-Manager das Gremium ganz.

Rocket Internet und Kinnevik haben zwei gemeinsame Großprojekte. Zum einen die Global Fashion Group (GFG) und Zalando. Die GFG wurde 2011 von Kinnevik und der deutschen Rocket Internet gegründetet. Das Unternehmen unterhält den Online-Handel mit Kleidung in Schwellenländern. Ihm gehören Lamoda in Russland, Namshi im Nahen Osten, Dafiti in Südamerika, Jabong in Indien und Zalora in Südostasien.

2015 stieg der Umsatz der GFG um 48 Prozent auf 930 Millionen Euro, wobei das Unternehmen einen operativen Verlust von 275 Millionen Euro erwirtschaftete. Die GFG beschäftigt rund 9.500 Mitarbeiter.

Im August 2013 wandelten die Rocket Internet-Gesellschafter Kinnevik und European Founders Fund ihre indirekten Beteiligungen an Zalando in eine direkte Beteiligung um. Risikokapital-Beteiligungsgesellschaft AB Kinnevik hält seitdem 37 Prozent der Anteile.

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