Serfan hat geeigneten Investor gefunden

Von

Melanie Muller

Veröffentlicht am
03.01.2017

Unternehmer Henry Christ zahlt dem Augsburger Schuhunternehmen Serfan eine Viertelmillion. Geplant sind eine Erweiterung der Kollektionen und die Internationalisierung in die Länder Amerika, England und Asien.

Zwei Jahre nach Gründung hat der alleinige Gesellschafter, Gründer und Geschäftsführer Serhat Yilmaz für sein Unternehmen Serfan einen Investor gefunden. Mit dem Geld sollen weitere Schuhmodelle in der Partner-Premium-Manufaktur handgefertigt werden und die Kollektionen wachsen.
 
„Auch wenn unsere Signature-Kollektion, die Chelsea Boots, immer noch unser Bestseller ist, ist es als Label enorm wichtig Kollektionen zu er weitern, um nicht nur für den Endkunden, sondern auch für die Handelspartner attraktiv zu bleiben. Mode verändert und entwickelt sich, so auch Serfan“, teilt Yilmaz mit. Er freue sich, nun einen geeigneten Partner mit an Bord zu haben.

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Bisher finanzierte sich Serfan aus dem Eigenkapital sowie aus dessen Web- und Grafikdesignagentur by-agentur. Dem Gründer war von Beginn an wichtig, dass kein anonymer Finanzinvestor einsteigt. Es sollte ein Investor sein, der die Unternehmensziele mitverfolgt und weitere Synergien schafft.
 
Mit dem Unternehmer Henry Christ hat Yilmaz einen geeigneten Investor gefunden. Als Gesellschafter besitzt Christ jetzt 25 Prozent der Unternehmensanteile. Mit 75 Prozent behält Yilmaz somit die Mehrheit am Unternehmen. Neben einer Erweiterung der Kollektionen strebt das Unternehmen eine Internationalisierung in die Regionen Amerika, England und Asien sowie Kooperationen im stationären Einzelhandel an.
 
Im Zuge dessen soll das Investment auch für weitere Marketingmaßnahmen eingesetzt werden. Hier richtet Yilmaz seinen Fokus auf das Social Media Marketing und den Ausbau seiner  Shopping-Plattform.