Fibre2Fashion
10.03.2017
Studie: Einzelhändler setzen auf Hightech, um dem Internet zu trotzen
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10.03.2017
Fast 70 Prozent der Entscheider im Einzelhandel sind bereit, sich das Internet zunutze zu machen und 65 Prozent planen bis 2021, in Automatisierung und Analyse zu investieren. Das geht aus einer internationalen Studie hervor. 80 Prozent der Händler werden dann bereit sein, ihre Boutiquen kundenfreundlicher zu gestalten.
Die 2017 Retail Vision Study der Zebra Technologies Corporation, die weltweit die Services anbietet, betont, dass der Siegeszug des Internets besondere Anstrengungen der Einzelhändler fordert. Bis 2021 würden 65 Prozent der Einzelhändler innovative Zustellmöglichkeiten planen: an den Arbeitsplatz, in Wohnungen und sogar an parkende Autos.
Die Studie besagt, dass 78 Prozent der Händler den E-Commerce und In-store-Erfahrungen kombinieren wollen. Der Einzelhandel will in Mobilgeräte, Kiosks und Tablets investieren, um die Bezahloptionen zu erhöhen. Fast 87 Prozent wollen Scanner kaufen.Bis 2021, wollen 75 Prozent der Einzelhändler in Analyse-Software investieren und mit Videoanalyse die Kundenzufriedenheit fördern. Auch Preisunterschiede zwischen Online- und Boutique-Handel sollen bekämpft werden.
"Jeder Zentimeter im Einzelhandel wird sich verändern, vom Eingang bis zu den Regalen“, sagte Jeff Schmitz, Senior Vice President von Zebra. Regionale Unterschiede in seiner Studie: 79 Prozent der US-amerikanischen Einzelhändler investieren in Technologien, wie in ein automatisiertes Inventar und Sensoren für die Regale. In Lateinamerika planen 85 Prozent der Einzelhändler mit technischen Mitteln den Kunden zufriedener zu stellen. 36 Prozent der europäischen Einzelhändler wissen schon jetzt, welcher spezielle Kunde im Haus ist. Die Zahl soll sich bis 2021 verdoppeln.
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