Fabeau
12.01.2015
Superdry nimmt Deutschland stärker ins Visier
Fabeau
12.01.2015
Das Superdry-Gründer-Duo James Holder (Brand/Design Director) und Julian Dunkerton (CEO) haben ein Auge auf den deutschen Markt geworfen
Für die britische Modemarke Superdry ist Deutschland nach dem Heimatmarkt UK der wichtigste Absatzmarkt. 50% des Umsatzwachstums, das die Marke im europäischen Retail im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2014/15 generierte, kam aus Deutschland. Folgerichtig konzentrieren sich die Briten auf die weitere Expansion in den umsatzstärksten Markt Europas. Ziel ist es, das Einzelhandelsnetzwerk deutlich auszuweiten. Aktuell gibt es 18 Superdry-Stores in Deutschland, davon eröffneten allein neun im letzten Jahr. 2015 sind drei weitere Openings geplant, u.a. in Berlin, Karlsruhe und Bochum. „Die neuen Store Eröffnungen sind für uns ein wichtiger Schritt um noch mehr Kunden unsere vielfältige Produktpalette nahezubringen“, sagt James Holder, Brand und Design Director und Gründer von Superdry.
Wichtigster Meilenstein der bisherigen Entwicklung war die Eröffnung des Superdry Flagshipstores in der Sendlinger Straße in München im letzten Oktober. Auf 1.200 Quadratmetern wird die gesamte Superdry Produktpalette, angefangen von einer breiten Denim-Range, über Sonder-Editionen wie der funktionellen Snow Kollektion oder der maßangefertigten Premium Timmothy Everest Collection bis hin zu Schuhen und Accessoires, vor einer Kulisse aus dunklen Eichenböden, poliertem Beton, coolem Industriechic und großen Holztischen präsentiert. Highlight ist ein 13 Meter breiter LED-Screen im esten Stock. Auch die Showrooms und die Büros der Marke befinden sich im Gebäude, von dem aus nun die Deutschland-Expansion gesteuert werden soll.
Superdry wurde 2003 von Julian Dunkerton und James Holder gegründet. Die Marke ist mittlerweile in mehr als 40 Ländern auf 5 Kontinenten präsent und wird als einer der am schnellsten wachsenden Retailer und Wholesaler für junge Mode gesehen.
Fotos: Superdry
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