Fabeau
25.05.2010
TK Maxx Mutterkonzern TJK wächst in Europa 1 Prozent
Fabeau
25.05.2010
TJX Europe, der Betreiber der Off-price-Kette TK Maxx, hat im ersten Quartal 2010 (Stichtag: 1. Mai 2010) den flächenbereinigten Umsatz um 1% auf 515 Mio. US-Dollar (415 Mio. Euro) steigern können. TJX Europe hat in Europa mittlerweile über 272 Filialen in Großbritannien, Irland, Deutschland und Polen. Allein im letzten Quartal öffnete das Unternehmen neun neue TK Maxx Filialen in Europa. Der amerikanische Mutterkonzern TJX macht sich bereit für die weitere ambitionierte Expansionsstrategie, die die Neueröffnung von hunderten TK Maxx Stores in Europa vorsieht. Carol Meyrowitz, CEO der TJX, kennt nur eine Richtung: Vorwärts: „Wir reinvestieren in unsere Filialen und werden unsere Marketingkampagnen aufstocken, um neue Kunden zu gewinnen und zu binden“.
TK Maxx, die in den USA eigentlich TJ Maxx heißen, starteten ihre europäische Expansion 1994 auf der britischen Insel. Im Oktober 2007 kam TK Maxx nach Norddeutschland. Zum Pfingstwochenende eröffnete die mittlerweile 31. deutsche Filiale im westfälischen Hagen. Zuvor wurden bereits Filialen in Regensburg und Erfurt eröffnet. Und die Suche nach weiteren Filialen mit Fläche zwischen 2.000 qm und 3.500 qm in 1A bzw. 1B-Lagen geht auf der Homepage weiter.
Das Konzept von TK Maxx sieht vor, dass Hersteller von Marken- und Designerartikel ihre Lagerbestände ähnlich wie bei einem Outlet-Store zu herabgesetzten Preisen losschlagen können. In Deutschland steht dieses Off-Price-Konzept noch ganz am Anfang.
Eine TK Maxx Filiale hat durchschnittlich 30.000 Artikel im Sortiment – von Lederwaren, über Schmuck oder einem Valentino- Kleidchen bis zu Designerbrillen. Es gibt nur das was der Kunde sieht, ein Lager mit weiteren Artikeln gibt es nicht.
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