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Von
Reuters
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
12.12.2016
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Tag Heuer trotzt Konjunktur und setzt auf China

Von
Reuters
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
12.12.2016

Der CEO von Tag Heuer, Jean-Claude Biver, erklärte auf Anfrage von Reuters, der Aufschwung des Luxus-Uhrenherstellers halte weiter an. Er fügte hinzu, dass sich für die Marke in China und anderen Märkten auch weiterhin Raum zur Expansion biete. Im vergangenen Jahr zählte Tag Heuer im vergangenen Jahr zu den wachstumsstärksten Unternehmen der Branche.

Das umsatzstärkste Uhrenlabel von LVMH erzielte 2016 bislang ein Wachstum von über 10 Prozent, im Vergleich mit einem Einbruch um mehr als 10 Prozent vor knapp zwei Jahren, wie Jean-Claude Biver in einem Interview verkündete.


Tag Heuer CEO Jean-Claude Biver


Der Aufschwung wurde einerseits durch die Einführung neuer Modelle in der Kernpreisspanne des Unternehmens von USD 1000 bis 2000 und andererseits durch die Präsentation der ersten Connected Watch (USD 1500) getragen. Diese trugen dazu bei, das Image der Schweizer Uhrenmarke weiter aufzupolieren, so Jean-Claude Biver.

Die Schweizer Uhrenindustrie befindet sich in einer Abwärtsspirale, der Umsatz sinkt seit über zwei Jahren stetig und die Exporte Schweizer Uhren sanken seit Jahresbeginn um 11 Prozent. Sie litt zunächst unter dem harten Vorgehen chinesischer Behörden bei der Vergabe von Geschenken an Beamte und anschließend unter zahlreichen Marktschocks und einem Einbruch der Touristenströme nach den Attentaten in Europa in den Jahren 2015 und 2016.

„China ist ein Land, in dem wir früher über keine starke Präsenz verfügten, somit eröffnen sich für uns vielfältige Möglichkeiten“, erklärte Jean-Claude Biver. Der Manager ist in der Uhrenbranche bereits dafür bekannt, Hublot und die Swatch-Tochter Blancpain wieder auf den richtigen Kurs gebracht haben. 2014 heuerte ihn LVMH-Chef Bernard Arnault an, um Tag Heuer wieder aufblühen zu lassen und die Uhrenabteilung von LVMH zu überblicken.

China sei im vergangenen Jahr Sponsor der China National Space Agency, der Fußball-Nationalmannschaft und des Mannschaftskapitäns geworden, sowie von Manchester United und der Premier League, die sich in China ebenfalls großer Beliebtheit erfreuten.

„Wir investieren massiv in China, während alle anderen ihre Investitionen kürzen“, so der CEO.

Tag Heuer eröffnete 2016 rund 60 Verkaufsstellen in China, einschließlich Läden und Corner-Stores in Kaufhäusern und Multibrand-Stores. Für das kommende Jahr plant die Marke, im selben Rhythmus weiterzumachen. „Das wird 2017 unser Wachstumstreiber sein“, erklärt Jean-Claude Biver.

Der CEO will das Jahr 2017 angesichts der unvorhersehbaren globalen Entwicklungen vorsichtig angehen. Er geht von einem Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich aus. Während viele Konkurrenten wie Richemont beim Personal bereits den Rotstift angesetzt haben, stellte Tag Heuer laut Jean-Claude Biver im vergangenen Jahr 100 neue Mitarbeiter ein.

2016 verkaufte Tag Heuer 50.000 Connected Watches, im kommenden Jahr sollen es bereits 150.000 sein. Die Produktionskapazitäten werden entsprechend angepasst.

Jean-Claude Biver bemerkte, dass sein Label zusammen mit dem Schwesterunternehmen Hublot (durchschnittlicher Uhrenpreis: 18.000 Euro) zu den wenigen Schweizer Uhrenmanufakturen zählt, die sich auf Wachstumskurs befinden.
 

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