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Von
Fibre2Fashion
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
04.12.2017
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Textilerzeugnisse aus Altfasern sollen im Massenmarkt eingeführt werden

Von
Fibre2Fashion
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
04.12.2017

Aus Altfasern hergestellte Textilerzeugnisse sollten nicht mehr nur für die Marktnische umweltbewusster Kunden hergestellt, sondern für den Massenmarkt zugänglich gemacht und zu erschwinglichen Preisen angeboten werden. Zu diesem Schluss kommt das VTT Technical Research Centre aus Finnland in einem Bericht. Die emotionale Bindung zu Textilprodukten aus Altfasern muss gestärkt werden, damit die Kunden bereit sind, die Artikel sorgfältiger zu behandeln und länger zu tragen.



Marken und Unternehmen nehmen laut Bericht in der Festlegung einer neuen kreisförmigen Value Proposition für die Konsumenten eine Schlüsselrolle ein. Dieses Angebot ist für die Rentabilität des neuen kreislaufförmigen Unternehmensmodells aller Akteure des Geschäftsfelds zentral, so das finnische Forschungsinstitut in seinem Bericht zur "Relooping Fashion Initiative".

Darin konzentriert sich das Institut auf die Modellierung von Geschäftssystemen. Daraus kristallisiert sich eine Vision eines Systems auf einer höheren Ebene heraus, durch das die Textilindustrie die Grundlagen einer Kreislaufwirtschaft anwenden kann. Veröffentlicht wurde der Bericht vom VTT Technical Research Centre of Finland.

"Das wachsende Interesse in der Textilbranche und insbesondere der größten Bekleidungsproduzenten und -Marken an Recycling-Textilien ist der wichtigste Treiber für die Entwicklung neuer Recycling-Technologien. Durch ihren direkten Kontakt zu den Kunden nehmen Marken und Einzelhändler in einer kreislaufförmigen Textilbranche eine Schlüsselposition ein. Außerdem sind Marken eng an der Neuentwicklung von und der Forschung zu neuen Recycling-Verfahren beteiligt. Auch in der Faserproduktion kommt ihnen eine wichtige Aufgabe zu", erklärt der Bericht.

Die wichtigsten direkten Chancen, die sich aus einer Kreislaufwirtschaft ergeben, stehen im Zusammenhang mit einem effizientem Ressourceneinsatz, der Möglichkeit, die Verwendung von Neumaterial zu ersetzen oder zu reduzieren, Abfälle zu beseitigen, neuen Beschäftigungsmöglichkeiten, unternehmerischer Innovation wie auch der Förderung nachhaltiger Konsumgewohnheiten und des sozioökonomischen Wohlbefindens.

"Die Umsetzung kreislaufförmiger Materialströme wird die Wertschöpfungskette verkürzen, da Marken eng mit allen Akteuren des Branchen-Ökosystems zusammenarbeiten müssen. Unternehmen und Marken werden sich in Zukunft vermehrt für Kreislaufmodelle interessieren, die sich eher auf die Produktnutzung stützen als auf den Umsatz", so das VTT Technical Research Centre weiter.
 

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