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Fabeau
Veröffentlicht am
22.07.2010
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Triumph's Krönchen rutscht: Werksschließung in Österreich

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
22.07.2010



Seit 1960 gibt es das Werk im oststeirischen Hartberg, das ab dem 30.Oktober 2010 die Türen verriegeln wird. Die 290 - fast ausschließlich weiblichen - Arbeitnehmerinnen müssen sich nun nach einem neuem Job umschauen; gar nicht so leicht in der strukturschwachen Region.
Man wird versuchen, den Frauen "das Ausscheiden so sozial verträglich wie möglich zu gestalten" und Pläne mit Sozialpartnern auszuverhandeln, gab der Konzern bekannt. Die Mitarbeiterinnen des Dessous-Herstellers waren schon seid Juni letzten Jahres auf Kurzarbeit gesetzt worden. Die ansässige Gewerkschaft  Pro.ge empörte sich: "Dass ein internationaler Konzern aus Gründen der Gewinnmaximierung 300 Arbeitnehmer, vornehmlich Frauen, einfach auf die Straße setzt, ist inakzeptabel." Nun wird verhandelt, ob Sozialpartner einige Angestellte übernehmen können. Auch die österreichische Politik befasste sich indes mit dem Thema 'Hartberg'. Es sei eine "Katastrophe für die Stadt Hartberg und die gesamte Region" titelte der Bürgermeister Karl Pack (ÖVP).
Die Triumph International AG, die rund 90% der Waren für das Ausland produziert, suchte in den letzten Monaten händeringend nach anderen Möglichkeiten, um das Werk weiterzuführen. Das schlechte wirtschaftliche Klima bedinge jedoch die endgültige Schließung im Herbst. Der ganze Konzern sei international "mit massiven Überkapazitäten in den Produktionszentren konfrontiert", sagte Jörg Ebner, der Pressesprecher des Unternehmens. Auch die Prognosen für Triumph international sehen nicht gut aus, da sich die Auftragsbestände im Jahr 2009 deutlich verschlechtert hatten und die Nachfrage vor allem in Osteuropa gesunken sei. Die Zahlen im Inland seien hingegen verhältnismäßig stabil geblieben. Um die Nachfragerückgänge aufzufangen, investiert Triumph marktseitig verstärkt in die Verkaufskanäle, etwa mit dem Aufbau eigener Shops oder Franchisestores.
Ebner betonte weiter, dass die anderen drei österreichischen Werke in Oberwart, Oberpullendorf und Aspang "bisher noch nicht betroffen seien und auch die Kurzarbeit beendet wurde". Damit bliebe Triumph trotz der Werksschließung weiterhin der größter Arbeitgeber in der österreichischen Bekleidungsindustrie.
Triumph gehört nach wie vor zu den weltweit größten Damenwäscheherstellern und vertreibt seine Dessous in über 120 Ländern. Die Marken Triumph, sloggi, Valisère, HOM und BeeDees in Deutschland gehören zu den Hauptmarken im Sortiment. Das traditionsreiche Münchner Unternehmen hat einen Jahresumsatz von 2,37 Mrd. CHS und international rund 40.000 Mitarbeiter.

Fotos: www.triumph.com

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