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Fabeau
Veröffentlicht am
04.05.2016
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Überlebensstrategien für die Modebranche

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
04.05.2016



Attention please! Mit mehr Einsatz lassen sich Kunden binden
Wie volatil der Modemarkt ist, zeigte sich in den letzten Saisons. Der zunehmende Druck von Onlinehändlern und Vertikalen wurde durch das unpassende Wetter noch verschärft. Selbst große deutsche Modeunternehmen wie Gerry Weber, Hugo Boss oder Tom Tailor kamen in die Bredouille - teils durch die äußeren Umstände, teils durch hausgemachte Managementfehler. Die Managementberatung Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) schätzt, dass sich die Zahl der nationalen Modehändler bis 2020 um 10 bis 20% reduzieren wird. „Wir gehen davon aus, dass die Konsolidierung voranschreitet und rund 10 große nationale oder regionale Größen das Wholesale-Geschäft unter sich ausmachen werden“, so Philipp Prechtl, W&P-Branchenexperte. Auch auf Herstellerseite verschärft sich der Konsolidierungstrend, wie man am Beispiel Steilmann sehen kann. W&P rechnet damit, dass sich von rund 370 Herstellern mit Umsätzen zwischen 2 und 50 Mio. Euro mittelfristig rund 30% vom Markt verabschieden werden. Anbieter ohne klare strategische Ausrichtung und operativ konsequente Marktbearbeitung büßen erheblich an Umsatz- und Ertragskraft ein, bis sie in der Bedeutungslosigkeit und/oder Insolvenz verschwinden.
Die Beratung hat sich kritisch mit der aktuellen Entwicklung auseinander gesetzt und zeigt in der Studie „Mode- und Lifestylebranche im Umbruch – Strategien für Gewinner“ verschiedene offensive Lösungsansätze für Händler und Hersteller auf. W&P ist überzeugt, dass die Trends ausreichend Potential für die überlebenswichtige Differenzierung bieten. Dreh- und Angelpunkt sei dabei aber immer die Digitalisierung - egal ob es um Kundenansprache, Vertrieb, Sortiment oder Supply Chain geht. Weitere Handlungsempfehlungen sind die Individualisierung, die dem Kunden die Freiheit eines eigenen Lebens-„Stil“ geben, die verstärkte Emotionalisierung durch Events und außergewöhnliche Serviceleistungen, eine stärkere Authentizität ohne großes Logo-Brimborium sowie mehr nachhaltiges Denken und Umweltbewusstsein. Parallel dazu weist W&P darauf hin, dass das Thema Vertikalisierung/eigener Retail zwar nach wie vor ein Erfolgstreiber sein kann, der Wholesale aber keinesfalls zu vernachlässigen ist, da er vor einem „Revival in anderer Form“ steht.

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