Uniqlo eröffnet 2019 die erste italienische Filiale in Mailand

Von

Marion Deslandes

Veröffentlicht am
24.05.2017

Uniqlo ist weiter auf Expansionskurs in Europa. Einem Bericht der Wirtschaftszeitung ‚Il Sole 24 Ore’ zufolge, will die schnell wachsende japanische Fast-Fashion-Kette 2019 seine erste italienische Filiale in Mailand eröffnen. 

Laut des Artikels,soll sich die 3.000 qm große Verkaufsfläche in einem Palast, der aktuell renoviert wird, am Piazza Cordusio befinden. Die Piazza ist nur wenige Schritte vom Mailänder Dom entfernt und damit im Herzen der italienischen Fashion-Metropole.
 
Uniqlo betätigte bereits während der Bekanntgabe der ersten Quartalszahlen für 2017, am 13. April, dass sie auf der Suche nach einem italienischen Standort seien – ohne jedoch weitere Details zu nennen. Mediengerüchten zufolge plant Uniqlo über einen Zeitraum von 5 Jahren die Eröffnung von 30 POS in Italien, vor allem in Rom und Florenz.

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Das japanische Unternehmen, die seit April 2014 auf dem deutschen Markt vertreten sind, sind also weiter auf Expansionskurs in Europa. Italien ist dort ihr siebter Markt. Erst im Herbst wurde, in Barcelona auf der prestigeträchtigen Passeig de Gràcia, die erste spanische Filiale eröffnet. Bisher betreibt das Unternehmen knapp 50 Geschäfte in Europa – davon fünf in Deutschland. 

Weltweit haben sie rund 1940 Stores. Ihr Ziel ist es, Zara im Kampf um Platz 1 an der Fast-Fashion-Spitze zu schlagen. So gab die Uniqlo-Gruppe, die auch Theory und J Brand besitzt, an, dass sie bis 2020 einen Umsatz von 25 Milliarden Euro anpeilen – im letzten Geschäftsjahr erreichten sie bereits 15,5 Milliarden Euro Umsatz.