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Veröffentlicht am
12.02.2014
Lesedauer
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Vestiaire Collective nimmt Kurs auf Deutschland, Italien und die USA

Veröffentlicht am
12.02.2014

Vor 18 Monaten überquerte das französische Onlineportal Vestiaire Collective den Ärmelkanal, um Großbritannien zu erobern. Nun ist der Spezialist für Second Hand-Designermode seit drei Wochen auch in Deutschland vertreten. Im März sollen die USA erschlossen werden und im Juni dann Italien. Die Entwicklung geht Hand in Hand mit der Erweiterung der angebotenen Dienstleistungen um ein Premium-Angebot.

VestiaireCollective.com


Das neue Angebot deckt die ganze Organisation und Verkaufsabwicklung ab, von der Fotografie über den Beschrieb bis hin zur sicheren Aufbewahrung der Artikel. Die Kommission beträgt hierfür 35 Prozent, beim normalen Service sind es 25 Prozent.

Vestiaire Collective hebt sich durch den sorgfältig zusammengestellten Warenkatalog von der Masse der CtoC-Portale ab. Die Qualität und der Zustand der 120 000 angebotenen Artikel werden denn auch durch ein spezielles Team kontrolliert. So können Kleidungsstücke ausgewählt werden, die im Trend sind. Rund 30 Prozent der Produkte, die die Mitglieder verkaufen möchten, werden zurückgewiesen. Die anderen werden in den Katalog aufgenommen und mit einer Reduktion von 30 bis 70 Prozent auf die marktüblichen Preise angeboten. Das Portal hat bereits zwei Millionen Mitglieder angezogen, die Durchschnittsausgaben betragen fast 300 Euro.

„Wir haben uns im bewussten Gegensatz zu den herkömmlichen Marktplätzen positioniert, die Verkäufer und Käufer zusammenführen. Was den Wert eines Katalogs ausmacht, ist für uns dessen Zusammenhalt“, erklärt die Mitbegründerin und Englandchefin von Vestiaire Collective, Fanny Moisant. „Zu unseren Stärken gehört das ausgereifte Konzept, das wir auf andere Länder übertragen“.

Mit diesem Konzept war das Portal in Großbritannien schnell erfolgreich. Auf diesem Markt „zwischen den Extremen“, zwischen High-Street und Luxus verzeichnet das Portal Net-a-Porter bereits seit 15 Jahren ein stetiges Wachstum. „Der deutsche Markt scheint sich eher zwischen Frankreich und Großbritannien einzugliedern, mit spezifischen Eigenheiten, wie beispielsweise die berüchtigte Rückgabequote“, analysiert Mitbegründerin Sophie Hersan, die im Unternehmen für den Katalog und die Qualität verantwortlich ist. In den USA wird das Angebot über eine starke Kommunikation in der Presse und den sozialen Netzwerken beworben.

„Als Partner steht uns der amerikanische Konzern Condé Nast zur Seite, der uns bei der Entwicklung sehr hilfreich sein wird“, erinnert Hersan. Die Mediengruppe, die die amerikanische Vogue, GQ und Vanity Fair herausgibt, hat das Portal im Herbst 2013 mit 20 Millionen Dollar unterstützt. Doch die internationale Entwicklung wird auch über die sozialen Netzwerke erfolgen, schließlich wurde Vestiaire Collective ursprünglich als eine Art Netzwerk für Modekenner entwickelt.

Bei den Mitgliedern des Portals handelt es sich zu 85 Prozent um Frauen, den Männermodemarkt konnte das Portal noch nicht erschließen. Dieser Markt ist jedoch vielversprechend, 55 Prozent der männlichen Käufer geben über 700 Euro pro Jahr für Kleidung aus, mit einer klaren Vorliebe für Designerstücke.

Wie alle Online-Portale interessiert sich auch Vestiaire Collective besonders für die Mobiltelefone, die bereits 40 Prozent des Verkehrsaufkommens auf der Seite ausmachen. Die Stammkunden verfolgen auf diesem Weg die 600 neuen Artikel, die täglich hinzugefügt werden, in Echtzeit mit. „Unser erster Slogan war ‚Finden Sie die rare Perle‘, und das triff auch heute noch gut zu“, so Moisant. „Diese Schatzsuche ist auch eines unserer Marketingargumente. Doch wir positionieren uns im bewussten Gegensatz zu fixen Upload-Zeiten, die unsere User in Zeitkategorien unterteilen würden. Hier greift die soziale Dimension von Vestiaire Collective ein.“

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