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DPA
Veröffentlicht am
12.01.2011
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Wachablösung bei Zara: Spaniens Mode-Zar dankt ab

Von
DPA
Veröffentlicht am
12.01.2011

(Madrid - Dpa ) Der spanische Mode-Zar Amancio Ortega, Gründer des Firmenimperiums um die Kette Zara, dankt ab. In einem Brief an die knapp 100 000 Mitarbeiter des Mutterkonzerns Inditex kündigte der 74 Jahre alte Multimilliardär an, dass er künftig nicht mehr an der Spitze des Unternehmens stehen möchte. Auf der nächsten Aktionärsversammlung im Juli soll der bisherige Vize Pablo Isla (46) zum neuen Präsidenten gewählt werden.

Zara
Pablo Isla Photo Inditex

Ortega, der reichste Spanier und einer der reichsten Männer der Welt, hatte Inditex binnen weniger Jahrzehnte aus dem Nichts zu einem der weltweit größten Textilkonzerne gemacht. Der Galicier ist der Herr über ein Imperium von rund 5000 Modegeschäften in 77 Ländern. Dazu gehören neben Zara acht weitere Ketten wie Bershka, Pull and Bear oder Massimo Dutti.

Begonnen hatte die Erfolgsgeschichte mit der Eröffnung eines Kleiderladens in Ortegas Heimatstadt La Coruña im Nordwesten Spaniens. Der Firmengründer, der nie eine Universität besucht und seine Karriere als Bote eines Hemdengeschäfts begonnen hatte, blieb trotz seines fulminanten Aufstiegs seinem Stil der Zurückhaltung treu: Er gibt keine Interviews und meidet die Öffentlichkeit.

Ganz ähnlich der designierte Nachfolger: Isla unterscheidet sich von dem - zumeist leger gekleideten - Konzerngründer allerdings darin, dass er Anzüge und Krawatten trägt. Der Anwalt hatte zunächst als Beamter für verschiedene staatliche Einrichtungen gearbeitet und war dann in die Führung der Bank Banco Popular und des Tabakkonzerns Altadis gewechselt. Bei Inditex trug er dazu bei, dass Zara auf den asiatischen Märkten expandierte und seine Modeartikel auch über das Internet vertreibt.

Derzeit wird noch darüber gerätselt, welche Rolle Ortegas Tochter Marta künftig in der Konzernführung spielen könnte. Die 26-Jährige durchläuft derzeit eine Ausbildung im Unternehmen. In der Presse wird spekuliert, dass Ortega, der fast 60 Prozent der Kapitalanteile hält, seine Tochter eines Tages mit der Führung des Imperiums betrauen könnte. Davon will der Konzern aber offiziell nichts wissen. «Sie ist noch sehr jung und hat keinen Posten im Management», sagte ein Sprecher der Zeitung «El País».

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