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Von
DPA
Veröffentlicht am
18.06.2018
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Was sich Berufseinsteiger vom ersten Job wünschen

Von
DPA
Veröffentlicht am
18.06.2018

Was soll er bieten, der erste Job nach dem Studium? Deutschlands Studierende haben genaue Vorstellungen davon: Für rund Dreiviertel aller Nachwuchstalente ist ein attraktives Grundgehalt der mit Abstand wichtigste Aspekt bei der Wahl des ersten Arbeitgebers.

Doch was verstehen Berufsstarter unter einem attraktiven Gehalt? Zweifünftel der Befragten stellen sich ein erstes Jahresgehalt zwischen 36.000 und 45.000 Euro brutto vor, 38 Prozent erwarten unter 35.000 Euro jährlich. Das zeigt der neue StepStone Report "Startklar für den ersten Job". Die Online-Jobplattform hat dafür 3.500 Studierende befragt, die aktuell an einer Hochschule in Deutschland immatrikuliert sind. Dabei wird klar: Je höher der Abschluss, desto höher sind auch die Erwartungen an das Einstiegsgehalt. Vier von zehn Master-Studenten stellen sich für den ersten Job ein Jahresgehalt von mindestens 46.000 Euro vor, jeder fünfte Promovierende erwartet sogar mehr als 55.000 Euro vom ersten Arbeitgeber.

Für rund Dreiviertel aller Nachwuchstalente ist ein attraktives Grundgehalt der mit Abstand wichtigste Aspekt bei der Wahl des ersten Arbeitgebers. - Photo: Facebook WE Fashion


Die Nachwuchstalente wollen den Grundstein für einen späteren Berufserfolg legen. Neben dem Gehalt zählt die persönliche Entwicklung im Job zum wichtigsten Aspekt für junge Fachkräfte. 44 Prozent schauen bei der Wahl des ersten Arbeitgebers daher ganz genau hin, ob das Unternehmen auch eine gute Referenz für die zukünftige Karriere ist. Auch die persönliche Weiterbildung ist für neun von zehn Studierende ein essenzieller Faktor bei der Entscheidung für den ersten Arbeitgeber. Hierbei legen 77 Prozent Wert auf die Erstellung einer langfristigen Laufbahnplanung. Knapp Dreiviertel wünschen sich, zur Führungskraft entwickelt zu werden.

Der Wunsch nach Freiheit bei der Arbeit: Studierende haben genaue Vorstellungen davon, wie sie arbeiten wollen. Acht von zehn Befragten möchten gern Teil eines selbstverantwortlichen Teams sein. 78 Prozent ist es wichtig, selbstbestimmt zu arbeiten. Fast exakt genauso viele bevorzugen ein Unternehmen mit flachen Hierarchien. Ein straff organisiertes Unternehmen wünscht sich hingegen nicht mal jeder zweite Berufsstarter.

Für den Großteil der Befragten (66 Prozent) soll der erste Arbeitgeber zunächst ein Unternehmen mit maximal 500 Mitarbeitern sein. Bei der weiteren Planung nach dem Studium haben Männer und Frauen teils unterschiedliche Vorstellungen. Die Gründung eines eigenen Unternehmens sowie eine Tätigkeit für ein Start-Up werden von männlichen Studierenden eher präferiert als von Studentinnen. Die Letztgenannten finden hingegen häufiger eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst und die Fortsetzung des Studiums attraktiver.

Der Großteil der Berufseinsteiger ist räumlich flexibel und würde für den ersten Arbeitgeber auch in eine andere Region ziehen. Sechs von zehn Nachwuchstalenten freuen sich bei der Wahl eines Arbeitsstandortes auf eine neue Umgebung. 37 Prozent geben an, bis zu 50 Kilometer außerhalb des Wohnortes nach einem Job zu suchen, 19 Prozent sind bundesweit offen für eine andere Stadt. Lediglich 7 Prozent behaupten, standortgebunden zu sein – wären allerdings bereit, am Wochenende zum Wohnort zu pendeln.

Für die Bereitschaft, in eine andere Stadt zu ziehen oder zu pendeln, wünschen sich Berufsstarter allerdings ein Entgegenkommen der Unternehmen: 83 Prozent geben an, dass ihnen flexible Arbeitszeiten wichtig seien. Fast genauso viele legen Wert darauf, Übernachtungskosten am Arbeitsort (bei Wochenendpendlern oder wechselnden Projekttätigkeiten) erstattet zu bekommen. 81 Prozent wünschen sich ein Jobticket. Die Möglichkeit, einen bis drei Tage pro Woche Home-Office zu machen, erwarten gut Zweidrittel der Befragten.

StepStone Geschäftsführer Dr. Sebastian Dettmers nimmt Unternehmen klar in die Pflicht: "Die Fachkräfte von morgen sind anspruchsvoll und wissen genau, was sie wollen. Gleichzeitig sind sie aber auch bereit, dafür einiges zu investieren. Wer als Arbeitgeber solche Wünsche ignoriert, darf sich nicht wundern, wenn er einzelne Stellen nicht besetzen kann. Der Fachkräftemangel ist bis zu einem gewissen Grad immer auch ein hausgemachtes Problem. Wer die passenden Mitarbeiter für sich gewinnen möchte, muss seine Attraktivität steigern und dem Wunsch nach mehr Flexibilität im Berufsalltag entgegenkommen."

Für diese Studie hat StepStone im ersten Quartal 2018 eine Online-Befragung durchgeführt, an der rund 3.500 aktuell an einer Hochschule in Deutschland immatrikulierte Studierende teilgenommen haben. Daneben befragte StepStone online rund 4.000 Recruiter und Manager, die für Personalbeschaffung zuständig sind, zu ihren Präferenzen bei der Rekrutierung von Berufseinsteigern.

Das Angebot von StepStone ist mit mehr als 16 Millionen Besuchen im Mai 2018 eines der meistgenutzten im Wettbewerbsumfeld (Quelle: IVW). StepStone beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter und betreibt Online-Jobbörsen im In- und Ausland. Das 1996 gegründete Unternehmen ist eine Tochter der Axel Springer SE.

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