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Veröffentlicht am
26.04.2017
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Wöhrl: Christian Greiner kann endlich durchstarten

Veröffentlicht am
26.04.2017

Die Gläubiger gaben am Mittwoch auf der Gläubigerversammlung ihr Einverständnis zum Insolvenzplan und somit der Rettung des traditionsreichen Familienunternehmens. Damit endet für den Enkel des Firmengründers Rudolf Wöhrl das Hick-Hack um den Fortbestand der Wöhrl AG.

Wöhrl-Enkel Christian Greiner - Foto: Ludwig Beck

 
Bereits Anfang Februar hatte Christian Greiner den Zuschlag der Gläubiger erhalten. Doch in den folgenden Wochen wurde es noch einmal turbulent. Der Bundesfinanzhof hatte den "Sanierungserlass" des Bundesfinanzministeriums gekippt. Danach waren bisher sogenannte Sanierungsgewinne, etwa der Verzicht von Gläubigern auf einen Teil ihrer Forderung, für den Käufer des Unternehmens steuerfrei. Der Bundesfinanzhof sah darin aber einen Verstoß gegen den Grundsatz, dass Ministerien Steuern nicht ohne Gesetz regeln dürfen.

Daher musste Mitte April der Insolvenzplan bei Gericht vorgelegt werden. Er definierte die noch auszuführenden Verfahrensschritte für den Verkauf der operativen Geschäftsaktivitäten an den Neu-Investor Christian Greiner und die zügige Liquidation der Altgesellschaft der Wöhrl AG.

Dann kam vor knapp zwei Wochen ein neues Angebot des unlängst ausgeboteten Unternehmens Kleider Bauer aus Österreich auf den Tisch und auch die erste Gläubigerversammlung wurde abgesagt, die dann erst am Mittwoch, dem 26.4., zusammenkam.

Damit hing es an den Gläubigern, die dem Insolvenzplan von Christian Greiner grünes Licht geben mussten. Was sie dann auch schlussendlich getan haben:

„Die Gläubigerversammlungen der Rudolf Wöhrl AG und deren Tochtergesellschaft Rudolf Wöhrl, das Haus der Markenkleidung GmbH & Co. KG, haben am heutigen Mittwoch den jeweiligen Insolvenzplänen zugestimmt. Die Zustimmung erfolgte in allen Gläubigergruppen einstimmig. Die Insolvenzpläne bestimmen im Rahmen der laufenden Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung die Veräußerung des operativen Geschäfts des Modehandelsunternehmens an eine Gesellschaft des Investors Christian Greiner mittels eines Asset Deals. Damit kann die mit dem Investor abgeschlossene Vereinbarung zum 1. Mai 2017 vollzogen werden. Der wirtschaftliche Übergang der Geschäftsaktivitäten auf Christian Greiner findet rückwirkend zum 1. März 2017 statt“, so eine Pressemeldung.

Für die Gläubiger sei mit einer angepassten Insolvenzquote von rund 16 bis 21 Prozent zu rechnen, hieß es in der Meldung weiter. Für die Mitarbeiter und auch die Wöhrl AG wird es somit eine Zukunft geben – unter dem neuen Chef Christian Greiner. 

Greiner ist seit 2011 Vorstandsmitglied bei dem Münchner Modehandelsunternehmen Ludwig Beck AG. Da seine Eltern nicht verheiratet waren, trägt er den Namen seiner Mutter. Nach dem Scheitern des Familienstrangs um Gerhard Wöhrl übernimmt mit Greiner nun die zweite Familienlinie um Hans Rudolf Wöhrl bei der Rudolf Wöhrl AG das Ruder
 

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