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Veröffentlicht am
06.09.2016
Lesedauer
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Wöhrl beantragt Schutzschirmverfahren

Veröffentlicht am
06.09.2016

Der im Vorstand neue Chief Restructuring Officer, Dr. Christian Gerloff, nahm bei der Pressekonferenz in Nürnberg laut dpa kein Blatt vor den Mund. Die Übernahme von SinnLeffers durch Wöhrl bezeichnete er als einen "schweren Management-Fehler". Umso wichtiger sei es jetzt, zügig mit der Restrukturierung zu beginnen.  


Typische Store des Multilabel-Filialisten. - Wöhrl


Dazu dient die Insolvenz in Eigenregie. Sie soll es dem Haus ermöglichen, sich neu auszurichten, Kosten zu senken und Verlustbringer loszuwerden. Damit dieses Manöver gelingt, gibt es erst eiunmal eine Rochade an der Unternehmensspitze. Der bisherige Aufsichtsratschef, Andreas E. Mach, übernimmt den Vorsitz im Vorstand, steigt also ins operative Geschen ein. Oliver Wöhrl wird Chief Strategic Officer. „Ziel ist es, die Wöhrl Gruppe als Ganzes zu erhalten und nachhaltig in die Profitabilität zurückzuführen“, teilt das Unternehmen mit.

Das wird nur mit harten Einschnitten gehen, wie aus der Unternehmensmitteilungen hervorgeht. Alle 34 Filialen in Süd- und Ostdeutschland kommen auf den Prüfstand. Wer langfriostiges Wachstums- und Ertragspotenzial signalisiert, darf bleiben. "Defizitäre Filialen ohne solches Potentialö werden zeitnah geschlossen."

Im Fadenkreuz steht zudem die Hauptverwaltung am Heimatstandort Nürnberg. Sie soll durch Umzug und Restrukturierung der Logistik deutlich schlanker werden. Die Übung lautet: Kosten reduzieren, Prozesse vereinfachen. So will sich Wöhrl hübsch machen, um einen Investor und damit frisches Geld an Bord zu holen. Wie ernst die Lage ist, zeigt die Bereitschaft der Gründerfamilie, notfalls auch als Minderheitsgesellschafter in eine Partnerschaft einzutreten.

Bereits seit dem ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2015/2016 schrieb Wöhrl niedrige Umsatzzahlen. Die Verkaufserlöse gingen um 3,1 Prozent auf 164,3 Mio. zurück. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015/2016 (1. August bis 31. Juli) geht der Vorstand nach vorläufigen Berechnungen von einem weiteren Rückgang des Konzernumsatzes auf ca. 300 Mio. Euro aus (2014/2015: 316,2 Mio. Euro). Der Jahresfehlbetrag wird voraussichtlich höher ausfallen als im Vorjahr (1,0 Mio. Euro), teilweise durch ein schwächeres operatives Geschäft, teilweise durch geringer als geplant vereinnahmte Sondererträge.

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