DPA
16.02.2018
Zalando verkauft auch Kleidung stationärer Händler
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16.02.2018
Kunden von Zalando können bei dem Online-Versandhändler nun auch Kleidung stationärer Händler kaufen. Bislang war das nur bei Schuhen möglich, wie Zalando am Freitag mitteilte. Das Berliner Unternehmen weitet damit seine Plattform-Strategie aus, die sich an kleinere Händler richtet. Derzeit seien etwa 100 Geschäfte angebunden.
"Kunden sind zunehmend mobil unterwegs und erwarten, dass Artikel verfügbar sind, wann und wo sie sie benötigen", erklärte Zalando-Manager Jan Bartels. "Gleichzeitig liegt die Mehrheit der Artikel nach wie vor in stationären Geschäften."
Zalando ist Europas führende Mode-Online-Plattform. Das Sortiment umfasst ca. 2.000 weltweit bekannte Marken – von Fast-Fashion Brands bis hin zu hochpreisigeren Private Labels. Die Zalando-Shops sind für 15 europäische Märkte angepasst: Belgien, Deutschland, Dänemark, Finnland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Spanien und das Vereinigte Königreich. Die internationalen Zalando-Shops verzeichnen monatlich mehr als 200 Millionen Besuche. Die Zahl aktiver Kunden stieg im dritten Quartal 2017 auf 22,2 Millionen.
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