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DPA
Veröffentlicht am
19.03.2014
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Zara-Mutter Inditex startet stark ins Jahr

Von
DPA
Veröffentlicht am
19.03.2014

Ein starker Jahresstart des spanischen H&M-Konkurrenten Inditex macht Anlegern Hoffnung. Nachdem das Geschäft 2013 nicht so rund lief wie zuletzt, zog das Wachstum zu Beginn des Jahres wieder deutlich an. In den ersten sechs Wochen des laufenden Geschäftsjahres 2013/2014 (Ende Januar) legte der Verkauf in den Filialen in den jeweiligen Landeswährungen um zwölf Prozent zu, wie der Konzern am Mittwoch in Arteixo mitteilte. Zudem wollen die Spanier ihr Onlinegeschäft kräftig ausbauen. An der Börse kam das gut an. Die Inditex-Aktie legte am Vormittag bis zu 4,3 Prozent auf 107,50 Euro zu.

Pablo Isla, Präsident der Inditex-Gruppe, während der Präsentation der Ergebnisse


Zuletzt hatte die Aktie an Schwung verloren, da sich Investoren verstärkt Sorgen über die Wachstumsaussichten machten. Das Papier hat seit dem Ende Oktober erreichten Rekordhoch von 121,80 Euro knapp zwölf Prozent eingebüßt - und das trotz des jetzigen Zugewinns. Doch nun scheint das Vertrauen in das vom spanischen Milliardär Amancio Ortega geführte Unternehmen zurückzukehren.

Die vorgelegten Zahlen seien eindrucksvoll, hieß es etwa in einer Studie der französischen Bank BNP Paribas. Und Jamie Merriam von der Bank Sanford C. Bernstein sieht sich in seiner Einschätzung bestätigt, dass Inditex das beste Geschäftsmodell der Branche habe. In den vergangenen Jahren konnten die Spanier ihren Rivalen H&M regelmäßig überflügeln und dabei den Gewinn seit dem Börsengang im Jahr 2001 Jahr für Jahr steigern. Gerade in den vergangenen drei Jahren konnte die Inditex-Aktie das Papier des Erzrivalen deutlich hinter sich lassen. Nach Einschätzung der Citigroup gelingt es dem spanischen Konzern nach wie vor besser als den meisten Konkurrenten, das Online-Geschäft auszubauen, ohne dabei zu viel vom Filialgeschäft wegzunehmen.

Im Geschäftsjahr 2013/14 (Ende Januar) lief es gerade im Kerngeschäft mit der Ladenkette Zara, die rund zwei Drittel zum Erlös beisteuert, allerdings nicht gut. Zudem belasteten im vergangenen Jahr der starke Euro und die Kosten für Neueröffnungen von Filialen und den Ausbau des Online-Handels. Der Umsatz zog zwar um fünf Prozent auf 16,7 Milliarden Euro an. 2011 und 2012 konnte das Handelsunternehmen aber noch zweistellig zulegen. Auch das Wachstum auf vergleichbarer Fläche fiel im vergangenen Jahr mit drei Prozent deutlich zurück.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stagnierte bei 3,9 Milliarden Euro. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen mit 2,4 Milliarden Euro ein Prozent mehr als 2012. Die Dividende soll trotzdem um zehn Prozent auf 2,42 Euro je Aktie steigen. Experten hatten mit einem Ergebnis in dieser Größenordnung gerechnet. Die Spanier setzen weiter auf einen aggressiven Wachstumskurs und wollen auch in diesem Jahr wieder viele neue Läden eröffnen und Märkte erschließen.

2013 stieg die Zahl der Filialen aller Inditex-Marken - neben Zara sind das zum Beispiel Bershka, Massimo Dutti oder Pull&Bear - um 331 auf 6340. Der Konzern ist mit seinen 128 313 Mitarbeitern inzwischen in 87 Ländern vertreten. Im laufenden Jahr sollen 400 bis 500 neue Läden eröffnet werden. Zudem soll 2014 in Mexiko, Rumänien und Südkorea der Online-Handel gestartet werden. In Griechenland können Inditex-Produkte bereits seit März über das Internet gekauft werden. Die Zahl der Länder, in denen das möglich ist, soll Ende des Geschäftsjahres auf 27 gestiegen sein.

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